Mittwoch, 14. März 2012

Wen opferte Abraham



In diesem Artikel möchte ich ein wenig auf Prophet Abraham -Friede sei auf ihm – eingehen. Die erste Frage, die ich stellen möchte ist jene nach der berühmten „Opferung“. Welcher sah Abraham in seinem Traum? War das Isaak oder Ismael? Und ein überaus zentraler Punkt: wurde wirklich ein Opfer von Abraham verlangt? Kann Gott so etwas von einem Propheten verlangen?

Über das Thema Isaak oder Ismael ist seit längerem eine Debatte im Gange. Die meisten Muslime heute glauben, dass es Ismael gewesen sei, der geopfert werden sollte. Die Christen sagen natürlich es war Isaak. Wer hat nun Recht? Kann uns der Koran in dieser Frage weiterhelfen?
Der Koran erwähnt keinen Namen. Jedoch kommt ein unparteiischen Leser, der den Koran ohne jegliches Vorwissen liest, durch mehrere Argumente zum Schluss, dass es Isaak gewesen sein muss, dies entgegen dem verbreiteten Glauben der Muslime.
Folgendes sind die entsprechenenden Koranstellen:

037.102-109
"Und als er alt genug war, um mit ihm arbeiten zu können, sagte er: O mein Sohn. Sicherlich habe ich in einem Traum gesehen, dass ich dich opfern solle., Sag mir ,was du dazu meinst. Er sagte: O mein Vater, Tu was dir befohlen worden ist. So Gott will werde ich einer der Geduldigen sein. So, als sich beide ergeben hatten, und er ihn auf seinen Kopf niederlegte, riefen wir ihm zu: O Abraham, du hast deine vision schon erfüllt. Sicherlich belohnen wir die Guthandelnden. Sicherlich. Dies war wahrlich ein klarer Test. Und wir lösten ihn mit einem Schlachtopfer aus. Und wir erhielten für ihn (diese Segnungen) für die späteren Generationen. Friede sei auf Abraham."

Verlangte Gott von Abraham seinen Sohn zu opfern?

Aber als erstes müssen wir nun die Frage klären, ob Gott wirklich von Abraham verlangt haben kann, seinen Sohn zu opfern. Wenn wir den Koran und seine Aussagen genauer studieren, kommen wir darauf, dass es eben kein Befehl Gottes war, sondern im Gegenteil einTraum, der von Abraham falsch interpretiert worden ist. Die Basis dieser Geschichte finden wir in der Bibel, genauer im 1.Buch Mose, 22:1-18

1.Buch Mose Kapitel 22

1Einige Zeit danach geschah es: Gott stellte Abraham auf die Probe.»Abraham!«, rief er.»Ja?«, erwiderte Abraham.2»Nimm deinen Sohn«, sagte Gott, »deinen einzigen, der dir ans Herz gewachsen ist, den Isaak! Geh mit ihm ins Land Morija auf einen Berg, den ich dir nennen werde, und opfere ihn mir dort als Brandopfer*.«3Am nächsten Morgen stand Abraham früh auf. Er spaltete Holz für das Opferfeuer, belud seinen Esel und machte sich mit seinem Sohn auf den Weg zu dem Ort, von dem Gott gesprochen hatte. Auch zwei Knechte nahm er mit.4Am dritten Tag erblickte er den Berg in der Ferne.5Da sagte er zu den Knechten: »Bleibt hier mit dem Esel! Ich gehe mit dem Jungen dort hinauf, um mich vor Gott niederzuwerfen; dann kommen wir wieder zurück.«6Abraham packte seinem Sohn die Holzscheite auf den Rücken; er selbst nahm das Becken mit glühenden Kohlen und das Messer. So gingen die beiden miteinander.7Nach einer Weile sagte Isaak: »Vater!«»Ja, mein Sohn?«»Feuer und Holz haben wir, aber wo ist das Lamm für das Opfer?«8»Gott wird schon für ein Opferlamm sorgen!«So gingen die beiden miteinander.9Sie kamen zu dem Ort, von dem Gott zu Abraham gesprochen hatte. Auf dem Berg baute Abraham einen Altar und schichtete die Holzscheite auf. Er fesselte Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf den Holzstoß.10Schon fasste er nach dem Messer, um seinen Sohn zu schlachten,11da rief der Engel*des HERRN vom Himmel her: »Abraham! Abraham!« »Ja?«, erwiderte er,12und der Engel rief: »Halt ein! Tu dem Jungen nichts zuleide! Jetzt weiß ich, dass du Gott gehorchst. Du warst bereit, mir sogar deinen einzigen Sohn zu opfern.«3Als Abraham aufblickte, sah er einen einzelnen Schafbock, der sich mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen hatte. Er ging hinüber, nahm das Tier und opferte es anstelle seines Sohnes auf dem Altar.14Er nannte den Ort »Der HERR sorgt vor«. Noch heute sagt man: »Auf dem Berg des HERRN ist vorgesorgt.«15Noch einmal rief der Engel des HERRN vom Himmel her16und sagte zu Abraham: »Ich schwöre bei mir selbst, sagt der HERR: Weil du mir gehorcht hast und sogar bereit warst, mir deinen einzigen Sohn zu geben,17werde ich dich segnen! Deine Nachkommen mache ich so zahlreich wie die Sterne am Himmel und die Sandkörner am Meeresstrand. Sie werden ihre Feinde besiegen und ihre Städte erobern.18Bei allen Völkern der Erde werden die Leute zueinander sagen: 'Gott segne dich wie die Nachkommen Abrahams!'BDas ist die Belohnung dafür, dass du meinem Befehl gehorcht hast.«19Abraham kehrte wieder zu seinen Knechten zurück und sie gingen miteinander nach Beerscheba. Dort blieb Abraham wohnen.

Auch diese Geschichte- wie viele andere - wurde durch die mündlichen Überlieferungen in den Islam eingeschleust. Die Muslime gedenken dieser Geschichte bis heute, indem sie am Opferfest schlachten.
Finden wir diese Geschichte im Koran?

Die Geschichte Abrahams ,wie er seinen Sohn opfern will, findet sich im Koran, doch wenn wir die Passage genau betrachten, eröffnet sich uns eine völlig andere Sichtweise. Der Koran bestätigt die biblische Version in keiner Weise. Im Koran lesen wir:

Sura Al Saffat, 37:102-111
Als er (Ismael) alt genug war, um mit ihm zu arbeiten, sagte Abraham: "Mein Sohn! Ich sah im Traum, dass ich dich schlachten werde. Nun schau, was meinst du dazu?" Er sagte: "Vater! Tu, was dir befohlen wird! Du wirst, so Gott will, finden, dass ich einer der Geduldigen bin." Als sich beide ergeben hatten und er ihn mit der Stirn zum Boden hingelegt hatte, riefen Wir ihm zu: "O Abraham! Bereits hast du das Traumgesicht bestätigt! Gewiss, solcherart vergelten WIR es den Rechtschaffenen." Gewiss, dies war die offenkundige Prüfung. Und Wir lösten ihn mit einem großen Schlachtopfer aus. Und Wir bewahrten seine Geschichte unter den Nachkommen. Friede sei auf Abraham! So belohnen Wir den Rechtschaffenen. Er ist (einer) von unseren gläubigen Dienern.

Zu beachten sind hier folgende Punkte:

- Abraham sieht ein Traum, indem er sich sieht, wie er seinen Sohn schlachtet. Er deutet den Traum wörtlich, anstelle die Symbolik dahinter zu betrachten. Seinen Sohn töten bedeutet, ihn nicht neben Gott oder über Gott zu stellen.

- Dies war eine offenkundige Prüfung, weil Gott genau wusste, wie Abraham seinen Sohn liebte. Abraham fasst jedoch den Traum wörtlich auf und ist deshalb zu recht verwirrt.

- Abraham ist nicht sicher, wie er sich verhalten soll, deshalb fragt er seinen Sohn um Rat. Sein Traumgesicht war demzufolge für ihn alles andere als klar. Das widerspricht jedoch dem Koran. Gottes Befehle an seine Propheten sind klar (10:15; 7:101; 2:87,92).

- Der Ausdruck „aslamtu“, dass sie sich beide ergeben haben, ist nicht weiter definiert. In den meisten Korankommentaren sehen wir den Zusatz „in den Willen Gottes“. Dies ist jedoch eine Interpretation, die nicht im Koran zu finden ist. Sie können sich genauso gut dem Traumgesicht ergeben haben.

- Gott befiehlt nichts Schändliches und schon gar nicht, seine eigenen Kinder zu töten: 7:28... Sprich: "Gott befiehlt nicht, abscheuliche Taten zu begehen. Wie könnt ihr Gott etwas zuschreiben, worüber ihr nichts wisst?"
6:151:Sprich: "Kommt her, ich will vortragen, was euer Herr euch verboten hat: Ihr sollt Ihm nichts zur Seite stellen und den Eltern Güte erweisen. Und ihr sollt eure Kinder nicht aus (Angst vor der) Armut töten - Wir versorgen euch und sie - und ihr sollt euch nicht den Schändlichkeiten nähern, seien sie offenkundig oder verborgen, und ihr sollt nicht dessen Leben ausschalten, das Gott unverletzlich gemacht hat, außer wenn dies gemäß der Gerechtigkeit geschieht. Das ist es, was Er euch geboten hat, auf dass ihr es begreifen möget."

- Das Menschenopfer stellt eine heidnische grausame Praxis dar und wird sicher nicht von Gott verlangt :

6:137 Und ebenso haben ihre Teilhaber vielen der Götzenanbeter das Töten ihrer Kinder als wohlgefällig erscheinen lassen, damit sie sie verderben und ihren Glauben verwirren können. Und hätte Gott Seinen Willen erzwungen, hätten sie das nicht getan; so überlasse sie sich selbst mit dem, was sie erdichten.


60:12 O Prophet! Wenn die gläubigen Frauen zu dir kommen, um das Treuegelöbnis zu leisten, dass sie Gott nichts beigesellen, nicht stehlen, keinen Ehebruch begehen, ihre Kinder nicht töten, keine Verleumdung vorbringen werden, die sie selbst wissentlich ersonnen, noch dir ungehorsam sein werden in dem, was recht ist, dann nimm ihren Treueid an und bitte Gott um Vergebung für sie. Wahrlich, Gott ist allvergebend, barmherzig.

- Sogar Tieropfer sind im Koran als Frevel bezeichnet, wenn sie nur aus dem Grund des Tötens geschlachtet werden, oder um etwas zu erreichen oder erbitten, oder um eine Schuld zu tilgen (Sühneopfer, Blutopfer, Bittes- oder Dankopfer) Das „Opfern“ ist nur erlaubt in Verbindung mit der Speisung der Armen. Gott liebt keine Verschwendung.(5.03)

- Eigentlich hätte Abraham wissen müssen, dass Gott niemals von ihm verlangen würde, seinen Sohn zu opfern, denn:
87:18-19Das steht bereits in den früher offenbarten Schriften, in den Schriften von Abraham und Moses.

- So war also die Deutung des Traumgesichts ( wörtlich aufgefasst) von Abraham nichts weiter als ein Inspiration von Satan, der immer Blut verlangt und Tod:

4:92 Keinem Gläubigen steht es zu, einen anderen Gläubigen zu töten, es sei denn aus Versehen...
4:93 Wer einen Gläubigen vorsätzlich tötet, wird mit der Hölle bestraft, in der er ewig bleiben wird. Gott zürnt ihm, verdammt ihn und bereitet ihm eine überaus qualvolle Strafe.
Wie kann Gott sagen jemanden zu töten verdiene die Hölle und gleichzeitig von seinem Propheten verlangen, seinen Sohn zu töten? Dies entbehrt jeglicher Vernunft!


2. Wen sah Abraham im Traum? War es Isaak oder Ismael?


Wie wir gesehen haben, wird kein Name genannt. Wenn wir jedoch die vorausgehenden Verse dazuziehen und den Kontext genau studieren und ihm nachfolgen, werden wir feststellen, dass es grosse Indizien dafür gibt, dass das zu „opfernde“ Kind Prophet Isaak und nicht Prophet Ismael gewesen ist.
Diese spezielle Erzählung beginnt mit einem wichtigen Gebet, welches Prophet Abraham- Friede sei auf ihm- gemacht hat:

037.100
"O mein Herr! Gib mir von den Rechtschaffenen! (Arabisch: Saliheen)"

Wichtig in diesem Zusammenhang zu sagen, dass das Gebet von Abraham in Vers 37.100 sich in seiner Deutung von der allgemein verbreiteten Meinung unterscheidet. Wie? Im Arabischen liest sich der Vers wie folgt:"Gib mir einen von den Rechtschaffenen (Arabisch: Rabi hab li min-asaliheen).
Es wird nicht erwähnt, dass Prophet Abraham für einen Sohn gebeten hätte. (Vielfach wird dies von Übersetzern in ihr Tafsir hineininterpretiert) Dieses Gebet ist nicht für ein Kind mit einem spezifischen Geschlecht. Es ist ein Gebet für ein rechtschaffenes Kind. Es ist nicht korrekt zu sagen, dass „saliheen“ nur für ein männliches Kind stehen kann. In diesem Fall, war zwar das „saliheen“ tatsächlich ein männliches Kind, jedoch war das Geschlecht nicht der Mittelpunkt des Gebete, sondern der „Charakter“

037.101
"So gaben Wir ihm die guten Neuigkeiten (Arabisch: fabascharnahu) eines nachsichtigen Jungen.(Arabic: Haliim)"

Wir sind aufgefordert, die Parallelen und die Gegensätze des Gebetes von der Mutter der Maria, die ihr ungeborenes Kind ihrem Herrn „opfern“ wollte (indem er ins Kloster ging, als Priester ausgebildet werden sollte) zu studieren. Sie tat dies im Glauben, dass jenes Ungeborene ein Knabe sei. Jedoch erhielt sie stattdessen ein Mädchen – Maria. Auch Mädchen können gottesfürchtig und fromm sein- nicht nur Knaben!

003.035
"Als Imrans Frau sagte: Oh mein Herr. Ich gelobe dir, was in meinem Leib ist für deinen speziellen Dienst. So akzeptiere dies von mir: Du bist ja der Allhörende der Allwissende.So. Als sie es dann zur Welt gebracht hatte sagte sie: Mein Herr, ich habe ein Mädchen zur Welt gebracht. Und Gott weiss am besten, was sie zur Welt gebracht hatte. Unich stelle sie und ihre Nachkommenschaft unter den Schutz vor dem verstossenen Satan."
Wie beim Gebet Abrahams sehen wir keine Nennung eines Geschlechts, nur dessen „Charakter“ .
Nachdem Gott Prophet Abraham bestätigt hat, dass er einen nachsichtigen Knaben erhalten werde, fährt die Erzählung fort mit dem Inhalt des Traumes von Abraham, in dem er sich sieht, seinen Sohn zu opfern. Nochmals, in diesem Stadium können wir nur mit Sicherheit sagen, dass das Kind ein Junge ist, der ein nachsichtiges Wesen hat. Danach lesen wir in 37.112.

037.112
“ Und wir gaben ihm die guten Neuigkeiten (Arabisch: wabascharna) von Isaak, ein Prophet (Arabisch: Nabiyyan) von den Rechtschaffenen (Arabisch: Salihina)”

Dies ist das erste Mal in dieser Sura, dass der Name „Isaak“ erwähnt wird. Viele Kommentatoren folgern jedoch, diese „ guten Neuigkeiten“ würden sich auf das Kommen eines neuen Kindes Namens Isaak beziehen.Wenn wir jedoch den oberen Vers analysieren, erhalten wir folgende Informationen:
(a) Ein Name (Isaak)
(b) Er wird ein Prophet sein (Arabisch: Nabiyyan)
(c) Er wird ein Rechtschaffener sein (Arabisch: Saliheen)

Es wird nirgends die Geburt eines neuen Kindes erwähnt

Nun müssen wir strengstens argumentieren, dass Isaak nicht als Prophet geboren wurde. (nicht wie Jesus, der in der Wiege zu den Menschen sprach)Er erhielt jedoch die Weisheit in späteren Jahren wie viele andere Propheten (Joseph, Moses, Muhammad und Abraham selbst). So ist das Fehlen eines Namens im Vers 37.102 auf die Tatsache zurückzuführen, dass er zu jener Zeit noch keinen Namen hatte und noch keine prophetischen Fähigkeiten besass und noch kein Rechtschaffener. 'Saliheen' war.

Wenn wir den letzten Punkt, im Hinblick auf „Saliheen“, etwas genauer betrachten, dann müssen wir nochmals auf 37.102 zurückkommen. Dort sehen wir, dass, auch wenn die ein Knabe verkündet wird, es nicht feststeht, ob er von den Saliheen sein wird. Die einzige Aussage, die gegeben wird, ist , dass er „nachsichtig“ sei.(Arabisch: Haliim). Beachte den Unterschied zwischen „Saliheen“(Rechtschaffen) und „Haleemin“.(nachsichtig, sanft, leidensbereit, geduldig)

037.101
"So gaben wir ihm die guten Neuigkeiten eines nachsichtigen Jungen.(Arabisch: Haliim)"

In Vers 37.112 jedoch können wir feststellen, dass hier das ursprüngliche Gebet (37.100) von Abraham bestätigt wird.
Nicht nur wird der Junge als „Saliheen“ bestätigt, sondern auch, dass er ein Prophet sein werde. So zeigt es sich im Kontext, dass sich die Ankündigung der guten Neuigkeiten auf diese Geburt des rechtschaffenen und nachsichtigen Jungen, der einmal Prophet sein wird bezieht und nicht auf das Kommen noch eines Kindes.

Schlussfolgerung:
Die zweiten guten Neuigkeiten müssen sich nicht obligatorisch auf die Geburt eines neuen Kindes beziehen, sondern werden uns gegeben im Hinblick auf das schon lebende Kind, welches Isaak heisst.

Wenn wir die zwei Verse 37.101 und 37.112 miteinander vergleichen, sehen wir eine klare Übereinstimmung. Der erste erklärt uns die guten Neuigkeiten eines Knaben, der zweite informiert uns über die guten Neuigkeiten, dass derselbe Knabe ein Prophet und ein Rechtschaffener werden würde.als Antwort auf das ursprüngliche Gebet von 37.100. Es geht in Beiden um nur ein Kind.

Wenn wir die allgemeine Meinung akzeptieren würden, (Ismael im Traum),  wird es schwierig nachzuvollziehen, weshalb in 37.112 ein Name genant wird, jedoch in 37.101 nicht, da beide Verse sich -gleichermassen - mit der Geburt eines neuen Kindes auseinandersetzen...

So informiert uns diese Erzählung (37.100 – 113) über Prophet Isaak, nicht über Ismael.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen