Als Einleitung muss schnell die vorausgehende Situation geschildert werden, die zu diesem Brief geführt hat. Die lieben ungläubigen Schwestern, an welche der Brief gerichtet ist, sind in Wahrheit zwei deutsche Frauen, die per Zufall von der „Dawa und Tabligh“ Gruppe des Islams aufgespürt worden waen. Diese Gruppe hat es sich zum löblichen Ziel gemacht, alle Menschen, die ihnen begegnen, zu Gott-sprich zum Islam – zu führen. Es werden Sitzungen abgehalten und das Endziel solcher Sitzungen ist immer die Annäherung an den „echten“ Islam und die Propagierung dessen. Als erstrebenswertes Ziel gilt es, die Menschen allesamt zum Islam zu bringen. Eigentlich ist an diesem Ziel nichts auszusetzen, nur sind die Methoden, die angewendet werden, manchmal offensichtliche Missionierungen mit dem einzigen Ziel, die Shahada zu hören (ich bestätige dass es nur ein Gott gibt und dass Muhammad sein Gesandter ist) und die „Opfer“ zu sogenannten Muslimen zu machen...
Diese Schwestern wurden entdeckt und sofort alle möglichen Hebel in Bewegung gesetzt, um ein „Dawa“-Treffen zu organisieren. Ich wurde angefragt, da ich als Deutsch-sprechende Muslima und als früher aktives Mitglied derselbigen Gruppe als würdig befunden wurde, mit jenen Frauen zu sprechen. Es wurde mir gesagt, dass ich alleine mit ihnen sein werde, anscheinend wurde das auch den Frauen so erklärt. Sie erwarteten ganz klar nur eine deutschsprechende Muslima. Wie war die Überraschung -von beiden Seiten- gross, als wir feststellten, dass neben uns noch weitere 6 Frauen eingeladen worden waren. Also ein regelrechter Überfall. Nichtdestotrotz reagierten die zwei sehr angenehm und fügten sich ihrem (offensichtlichen) Schicksal. Gute Gespräche wurden angefangen, jedoch von Seiten der „Dawa“ Mitglieder (die hierarchisch aufgebaut, einer „Chefin“ gehorchen musste) jedoch vielfach im Keim erstickt wurden, da sie sich dem gesteckten Ziel entfernten. Es ging leider oftmals nicht um die objektive Information über den Islam , sondern ganz klar um Missionierung auf Biegen und Brechen. Schade. So sah ich mich gezwungen, nach diesem Treffen ein offenen Brief an die Schwestern zu schreiben, den ich ihnen nicht vorenthalten möchte:
„Als erstes möchte ich mich entschuldigen, für diesen „Überfall“, dem Ihr ausgesetzt wart. Es war ganz sicher nicht bös gemeint, sondern im Gegenteil meinen sie es alle gut und sind in ihrem Herzen so freundlich! Aber Ihr sei Euch sicher ein wenig überfahren vorgekommen, vor allem, als Ihr gemerkt habt, um was es eigentlich ging: Euch die berühmten Worte abzuringen...(Die sogenannte Shahada)
Dabei ist das bei Euch gar nicht nötig – so wie ich Euch kennengerlernt habe, seid ihr , nach meiner universellen Definition des Gotterekennens schon lange „Muslime“. Ich hoffe, dass Ihr es ihnen nicht übelnehmt. Sie wollen nur das Beste. Sie gehören einer Gruppe an , die sich „Dawa“ nennt und die die löbliche Arbeit angenommen hat, alle Leute zu Gott zu rufen. Sie machen das mit viel Liebe und Eifer. Sie sind jene, welche versuchen, die Tradition des Propheten wiederaufleben zu lassen. Wenn sie sich treffen um zu lernen, lesen sie im „Gärten der Tugendhaften“, einem Buch, das die Wesentlichen Charaktereigenschaften des Propheten und so jedes Gläubigen darstellen soll. Dieses Buch ist aber nicht der Koran , es ist schade, dass bei ihnen der Koran so an zweiter Stelle steht. Das Buch ist eine Zusammenfassung anderer Bücher und es hat einen Fehler: es stehen vor allem die positiven Ahadithe drin. Die anderen, zweifelhaften wurden wohlweislich entfernt und viele der Anhänger jener Gruppe wissen gar nicht, was es alles noch gibt...
Ich behaupte hier nicht nur, sondern spreche aus Erfahrung.Ich wurde als neugebackene Muslima auch in diesen erleuchteten Zirkel eingeführt. Ich möchte hier in keiner Weise ihre Arbeit schlechtmachen, welche sie aus voller Liebe zu Gott tun, nur die Vorgehensweise und die Vorspiegelung von Dingen, die so fast nirgends gelebt werden.
Nicht nur ihr habt an der Begegnung nachzudenken, mir ging es genauso. Ich sah und merkte vieles, was mir im letzten Jahr bewusst geworden ist, jedoch ganz klar ersichtlch wurde durch diese Zusammenkunft.
Nochmals: Ich bin glücklich, solche Menschen wie Euch kennengelernt zu haben. Es tat mir so gut, mich wieder einmal in einer Sprache zu unterhalten, welche ich beherrsche – leider bin ich ein bisschen eingerostet, da ich nie die Möglichkeit habe, Deutsch zu sprechen ! Es tat gut, Menschen zu sehen, die den gleichen Background haben wie ich. Ich liebe meine muslimischen Schwestern alle und schätze sie hoch, aber niemand schafft es, seine Jugend und Erziehung und Kultur einfach abzustreifen wie ein altes Kleid und sich ein neues anzulegen- es wird immer irgendwo nicht passen und knittern. Und es ist auch nicht nötig!! Ich muss da glaube ich noch einiges klarstellen und auch eure berechtigten Fragen sollten beantwortet werden. Das hat mich ziemlich gestört, so kommt Ihr euch sicher auch auf eine Weise nicht ernstgenommen vor.
Das gemeinsame Ziel war ganz klar: Die Erkenntnis zu wecken, dass unsere Religionen nichts fremdes sind – sie waren und sollten eigentlich eins sein. Gott ist immer derselbe und seine Botschaft auch, die Zeiten und Sitten und Sprachen und Riten mögen sich ändern, Gott tut es nicht und sein System, dem alles unterworfen ist, auch nicht.
Goethe hat das treffend erkannt:“ wenn Islam bedeutet, sich Gott zu ergeben, im Islam leben und sterben wir alle.“
So komme ich zum eigentlichen Thema: Der Unterschied der Kultur und des „Islams“, den ich in Zukunft einfach mit System Gottes umschreiben werde, da sonst -ganz automatisch- in unserer Psyche ein Identifikationsprozess abläuft: Wir assoziieren diesen Begriff mit allem möglichen, nur nicht mit dem „richtigen Islam“.
Gestern wurde etwas offensichtlich , was ich mit einer kleinen Zeichnung darstellen möchte:
System Gottes-Göttliches universales Gesetz
Westen heute gelebter Islam Vorstellung der Muslime
Der Westen zeichnet ein verzerrtes Bild, die Medien stürzen sich auf die (vorhandenen) Schwachstellen und verteufeln so zig Millionen von friedlichen Menschen auf dem Rücken weniger Fanatiker. Die Muslime- und speziell jene, die mit Andersgläubigen sprechen, um sie vom System Gottes aufzuklären, sprechen von ihrer Vorstellung jenes Systems, von seiner Perfektion, die aber mit dem gelebten Islam nicht viel zu tun hat.
Das ,was gelebt wird, findet sich in der Mitte, einer Grauzone, die von fanatisch bis sehr westlich alles umfasst.
Aber wo liegt das Problem? Weshalb diese grosse Diskrepanz?
Der Teufel liegt im Detail. Lasst es mich erklären:
Das heutige System Gottes orientiert sich an drei Quellen:
- Dem Koran
- Der Sunna des Propheten (Aussprüche und Gewohnheiten ) die in den Ahadithkollektionen niedergeschrieben sind.
Sechs dieser Kollektionen gelten heute als authentisch, woran nicht gerüttelt werden darf. - Der Analogieschluss der Gelehrten, welche auf Grund des Korans, der Sunna und ihrem Konsens ein Rechtsguthaben „fatwa“ herausgeben, die dann für die Gemeinde gültig ist.
Hier genau liegt das Problem. Der Koran wird teilweise massiv überstimmt von den Ahadithen und den Gelehrtenfatwas. Der Koran agiert nicht mehr in seiner ursprünglicher Form einer Unterscheidungsoffenbarung, um das Wahre vom Falschen zu trennen. Nein, er wird degradiert zu Menschenwort, und das kann ja nicht gutgehen.
Alle religiösen Schriften, welche wir heute lesen können, sind nicht mehr in ihrer ursprünglicher Form erhalten. Nur noch der Koran, der von sich behauptet, die letzte göttliche Offenbarung zu sein mit dem Anspruch, für alle Menschen für alle Zeiten gültig zu sein.
Bitte vergleicht meinen Artikel „das Wunder des Korans nicht wegzudiskutieren!“ in meinem Blog
Er soll als Filter agieren, nachdem wir alle unsere vorhandenen Schriften (Bibel, Talmud, Ahadith , ältere Schriften wie Veden oder Sumerische Schriften) studiert haben und sie mit dem Koran verglichen haben. Im Prinzip sollten wir alle Namen und Religionen vergessen, alle Infos zusammenlegen und jene filtrieren – im Lichte des Korans: was übrigbleibt ist die Wahrheit.
Als nächstes ein paar Informationen, die Ihnen helfen zu sehen, dass die heutige Muslime nicht das System Gottes hochhalten und verteidigen, sondern eine Tradition
- Der Koran wurde zu Lebzeiten des Propheten niedergeschrieben , er war kein Analphabet, wie behauptet wird, sondern nur ein Schriftunkundiger, das heisst, er kannte weder die Torah noch das Evangelium. Gott sagt ihm im Koran auch klar: wenn du etwas nicht weisst, dann frage die, welche Wissen haben von den vorherigenSchriften...
- Der Koran ist klar, und es gibt keine Abrogation, kein Vers hebt einen anderen auf. (z.B. sind alle Verse über den Alkohol gleichwertig, und müssen zusammen angeschaut werden.)
- Der Koran gibt für alle Menschen verschiedenste Beispiele, er ist komplett und braucht nicht ergänzt zu werden
- Der Koran muss von allen Menschen gelesen und studiert werden, es ist kein, erhöhtes Buch, dass nur von gereinigten Menschen mit Gebetswaschung angefasst werden darf und dessen Interpretation den Gelehrten vorbehalten ist. Er soll und muss in andere Sprachen übersetzt werden
- Der Koran muss die einzige Rechtsquelle bleiben
- Der Koran enthält viele Falschübersetzungen, und Fehlinterpretationen, die nur im falschen Lichte der Ahadithe gemacht wurden. Beispiel in der Sure 4 über Frauen, dass es erlaubt sei, Frauen zu schlagen: das stimmt nicht (vgl.dazu findet ihr auf http://alrahman.de/koranuebersetzungen ) Zu dieser Website ist noch zu sagen, dass sie mir persönlich zu reisserisch aufgemacht ist, das heisst, mir gefällt der Ton nicht, den sie gegenüber den traditionellen Muslimen anschlagen. Wer andere abschätzend und abwertend beurteilt, hat für mich an Glaubwürdigkeit schon verloren. Trotzdem haben sie zahlreiche gute , richtige Dinge auf ihrer Website. Es fehlt manchmal das Wissen, bzw. die Herleitung desselben und Neutralität, sie haben viel einfach vom englischen Pendant Submission übernommen. Eine Seite, die alle Dinge klar aufzeigt und dabei sachlich informiert, logisch aufgebaut ist, mit fundiertem Wissen ohne zu werten auch die guten Seiten der Tradition aufzeigt ist meine favorisierte Site:www.quransmessage.com. Diese Seite ist fantastisch, sie ist aber auf englisch.
- Die Ahadithkollektionen wurden 200 Jahre nach dem Tod des letzten Propheten zusammensgestellt. Ihre Authentizät ist zum Teil fraglich. Die Aussage des Korans werden zum Teil völlig widersprochen. Bitte vergleicht dazu:
- Es gibt keine Steinigung im Koran, noch Töten eines Abgefallenen.Es gibt einen Handabhackvers, der aber in meinen Augen noch nie richtig studiert wurde, bitte vergleicht:
Eure Fragen wurden zum Teil nicht beantwortet:
- eine solche Praktik ist vom Koran nicht unterstützt, auch nicht abgelehnt, jedoch hat es mehrere Verse, die klarstellen, dass Mann und Frau gleichwertig sind und zusammen beten und essen können wenn sie es wollen.
- die Trennung wurde nach dem Vorbild der „gutgemeinten“ Ratschläge, die wir in den Ahadithen finden, zum Recht erhoben. Koran verlangt keine Geschlechtertrennung, welche zum Teil Vorteile hat, wenn sie jedoch extrem ausgelegt wird, sich zum Gegenteil verkehrt, so dass eine noch grössere Sexualisierung stattfindet (was verboten ist reizt bekanntlich)
- Dass Frauen nicht in die Moschee gehen sollen finden sich auch nur in den Ahadithen und den darauf basierenden Analogieschlüssen der Gelehrten. Frauen sollen in die Moschee gehen, wenn sie jedoch ein Rudel Kinder mitbringen ist es von Vorteil, ein Kinderhort neben oder innerhalb der Moschee einzurichten, wo die Kleinen spielen können, damit sie die Betenden oder Lernenden nicht stören. Dass der Gebetsplatz sauber zu sein hat und kein "Dreckloch" muss wohl nicht extra erwähnt werden...
- Aus dem Koran ersichtlich war die Moschee ein Ort des Zusammentreffens, des Austausches, des Lernens, des Essens und Trinkens !!!!
- Ich persönlich bete nicht gerne das traditionelle Gebet, wenn ich dabei vor anderen Männern stehen muss. Schon von den Bewegungen her (Hintern in die luft, Verneigung ) da käme ich mir völlig daneben vor!!!Also wenn zusammen beten, dann Frauen lieber hinter Männer und nicht umgekehrt. (meine persönliche Ansicht)
Die Frage nach der Moschee und des separaten Einganges und der Sauberkeit der Gebetsplätze für Frauen
Die Frage nach dem Reichtum und der Armut und dem Beantworten von Duas:
- im ganzen Koran findet sich nirgends die Anweisung, Geld zu horten oder zu investieren oder zu zeigen, dass es einem gut geht . Was ist das Anhäufen von Luxusgütern (Natels) oder riesige Villen anders, als „horten“ auf dem Buckel von den Armen...
- in einem System Gottes dürfte es keine Armut geben. Die Armensteuer muss vom Überfluss den Armen gegeben werden. Dazu warnt Gott diejenigen, die Horten sogar mit „wehe“.
- Die Schizophrenie von einerseits „zeigen, dass es dir gutgeht erwünscht“ und „grosse Wohnung ist erstrebenswert“ und dem Anspruch des Spendens, der Bescheidenheit andererseits, leitet sich wieder nur von den Ahadithen, den Zweitquellen des Islams ab.
- Gott hat für alle Land erschaffen und genügend Nahrung. Er sagt uns, dass wir teilen sollen; uns kümmern um Benachteiligte. Das Horten , Kaufen, Erwerben, Verkaufen, Gewinne, Kapital etc. sind alles „moderne“ Einführungen von Menschen, die auf dem Zins basieren und so dazu beitragen, die Gesellschaft in Arme und Reiche zu teilen. Wir sollten gegen dieses System kämpfen, es ist teuflisch.
- Die Armut kann ein Test sein, genauso wie der Reichtum. Es darf aber niemals als Entschuldigung oder Rechtfertigung bestehender Misstände benutzt werden. Die Armut ist ein Zeichen, dass sich die Menschen von System Gottes völlig entfernt haben!
- Die Bittgebete werden beantwortet, wenn das Erbetene gut ist für uns, wenn nicht, dann gibt es einen guten Grund dafür. (Nicht anwendbar für die Armut: die Armut ist ein Test für die Reichen, die den Armen ihr Recht auf ein menschenwürdiges Leben geben sollen. Dies ist eine Pflicht für alle)
Eine Behinderung
- Eine Behinderung muss nicht etwas Schlechtes sein. Ist jedoch eine der grössten Prüfungen, die wir meiner Meinung nach haben können.
- Jedoch hat es ein Aspekt, der gestern untergegangen ist: Die Nichtakzeptanz der Gesellschaft, die Ausgrenzung eines Behinderten, ob nun psychisch oder physisch behindert, die gemeine Angewohnheit der Menschen, solche Mitmenschen nicht für voll zu nehmen, ist gegen jeglicheMoral eines Gläubigen Menschen. Quasi behindert ist gleich dumm. Ist es ganz und gar nicht.
- Diese Menschen sind oft viel weiter entwickelt (geistig) dass wir nur mit offenen Mund danebenstehen und uns schämen können.
- Ein Mensch mit körperlichem Defekt hat dafür ganz andere spezielle Fähigkeiten, die wir niemals erreichen können, da wir uns auf unsere fünf Sinne und unsere Gesundheit verlassen.
- Vielleicht sind wir die Behinderten und nicht sie. Da wir in einer Illusion leben, die mit unserem Tod zu Ende sein wird, erleben wir vielleicht die Wirklichkeit völlig falsch. Meine Erfahrung mit psychische Behinderten Menschen: Es gibt niemand mit solch reinen Herzen wie jene Menschen. Behindert? Das ich nicht lache
- Es ist die Aufgabe einer Gläubigen Gemeinschaft auf Schwächere zu schauen und ihnen zu helfen, sie aufzunehmen. Der Unterschied des Menschen zum Tier ist sein Intellekt und seine Liebe...
Die Heirat zwischen Muslimen und Christen und Juden
- wie so oft sind auch hier beim herrschenden Gesetz die Zweitquellen massgebend.
- Im Koran finden wir das Gebot von Gläubigen, nur Gläubige zu heiraten. Die Heirat ist eine überaus wichtige Sache. Wir sind 24 Stunden mit einem Menschen zusammen, haben Kinder, die wir beide erziehen sollten
- Beide Partner sollten an Gott glauben. Beide Partner sollten sich gegenseitig respektieren und achten, dann gibt es kein Problem. Beansprucht eine Seite jedoch für sich das Recht, über die Kinder zu entscheiden, ist dies nicht richtig.
- Kinder sind nicht automatisch Gläubige oder „muslimisch“. Erst ein erwachsener Mensch muss sich mit seinem Geist und seinem Verstand selbstständig dazu entschliessen, dem System Gottes zu folgen.
Ich wollte eigentlich nur kurz fragen:wie geht’s? Und jetzt habe ich so viel geschrieben. Aber ich kann die Verzerrung des System Gottes, welches immer dasselbe war und bleibt, nicht einfach akzeptieren.! Und ich konnte gestern nicht offen sprechen, da ich weiss, dass ich von meinen muslimischen Schwestern völlig nicht verstanden würde. Und es kann zum Teil Folgen haben, wenn Menschen das „Nicht-akzeptieren gewisser Überlieferungen“ gleichsetzen mit „Nicht- Glauben an den letzten Propheten“. Das passiert leider häufig. Ich habe es versucht bei anderen Freundinnen. Es hat oft keinen Zweck. Die Beeinflussung, der sie ausgesetzt sind seit Kindheit, ist oftmals zu gross. Und vielfach wird keinem vertraut ausser den Gelehrten. Ich hoffe, dass Gott unsere Herzen und die Herzen aller Suchenden zusammenführt und uns die Weisheit und die wahre Erkenntnis schenkt. Ich bete, dass ich in Euch weitere Mitstreiterinnen der Wahrheit gefunden habe. Gegen falsche Dogmas und für die komplette Wahrheit.“
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