Samstag, 15. Oktober 2011

Sind unsere Religionen Monotheistisch?




Wie wir gesehen haben, ist der Einfluss dieser uralten Gnosis, die die Materie in den Mittelpunkt stellt, weder verschwunden noch beschränkt. Im Gegenteil scheint es die vorherrschende Philosophie, besser gesagt , die vorherrschende Religion zu sein! Die gesamte Menschheit ist durchtränkt von jenem Gift des Feindes der Menschen. Er hat es verprochen und anscheinend ist er nahe daran, die gesamte Menschheit mit sich in die Hölle zu ziehen.
Wie sieht es denn mit den grossen Religionen aus? Wurde dort sein Einfluss zurückgedrängt oder hat er auch dort seinen Fuss in der Türe? Wenn wir uns ein wenig umschauen, werden wir auch dort die erschreckende Bilanz ziehen müssen, dass es keine einzige monotheistische Religion mehr gibt. Alle Systeme sind aufgeweicht und verwässert, zerkocht und vermixt mit satanischem Gedankengut. Bezeichnend, dass in der USA die Satanische Kirche als Religionsgemeinschaft eingetragen wird, ganz offiziell also hat Satan die Weltbühne erobert und muss sich nicht einmal mehr hinter einer Maske verstecken. Das Ende der Zeiten scheint wirklich nahe zu sein. ..

Nun jedoch zu der Übersicht der gegenwärtigen Religionen:

Hinduismus

Rund 900 Millionen Menschen gelten als Hindus.Vor allem in Indien vorherrschend, glauben sie an die Wiedergeburt, das Gesetz des Karmas.
Der Begriff ist jung: Briten prägten ihn Ende des 18. Jahrhunderts, um die vielen verschiedensten Praktiken und Riten auf ihrem Kolonialreich zusammenzufassen. Die Hindus kennen eine Unzahl verschiedenster Rituale und eine Vielzahl von Göttern. Sie bezeichnen ihre Religion als ewiges Weltgesetz das von jeher bestehe und von Sehern immer neu gedeutet und in neuen Formen verkündet wird. Die Ursprünge dieses Göttekultes liegt noch vor Christus, als Nomadenstämme aus Asien nach Indien einwanderten mit sich tragend ihren Götterkult, derselbe immer wiederkehrende Glaube an den Götterhimmel. In jener Zeit entstanden die Veden, was Wissen bedeutet. Mündlich überliefert, wurden sie erst 2000 Jahre später aufgeschrieben. Die Inder glauben jedoch, dass die Inhalte der Veden göttlichen Ursprungs sind!!
Nach ihrem Glauben entstand das Universums aus dem Urmenschen, der den Göttern geopfert wurde- Der Mond ging aus seinem Geist hervor, die Sonne aus seinen Augen, die Firmamente aus seinem Kopf und die Erde aus seinen Füssen. Übeinstimmungen mit dem Glauben der Freimaurer sehen wir, wenn wir uns der Allseele zuwenden: Brahman, die Ursubstanz des Lebens, ein unveränderliches nicht mit menschlichem Geist zu erfassenden Prinzip, welches den ganzen Kosmos durchdringt und sich in jedem Menschen wiederfindet als Atman , die Einzelseele. Der Mensch ist also auch hier göttlich und das höchste Lebensziel besteht darin, die Brahman und Atman zu vereinen. Und Wie? Indem der obersten Gottheit, welche als Manifestation des Brahman gilt, gehuldigt wird.
Hauprströmungen sind der Shivaismus, Vishnuismus, Shaktismus, nach den drei Hauptgöttern Shiva, Vishnu und Shakti. Der Kreislauf der Widergeburt kann nur durch die angestrebte Verschmelzung der Allseele mit der Einzelseele durchbrochen werden. Sonst unterliegt er dem Karma, dem Gesetz der Wiedergeburt: Wer gutes tut, wird gut, wer schlechtes tut, riskiert, als Wurm oder Ratte wiedergeboren zu werden. So gliedert sich die ganze Schöpfung in Hierarchien, sie beginnt mit den Pflanzen und endet mit den Göttern. Die Menschheit selbst wird in vier varna (Farben) eingeteilt:
1 Priester
2 Krieger und Adelige
3 Baueren, Kaufleute Handwerker
4 Sklaven und Leibeigene ( unrein)


Diese vier Farben haben sich heute aufgesplittert in unzählige Farbnuancen- inzwischen gibt es ca. 3000 Kasten, die die Gesellschaft in soziale Schichten aufteilt. Jede Schicht hat bestimmte Pflichten und Gesetze, verschiedene Riten , Erziehungsgrundsätze und Normen. Geheiratet darf nur innerhalb derselben Kaste werden.
Dass ein Priester Strichjungen für sich arbeiten lässt, ist die praktische Folge dieses Denkens. Niemand würde es wagen, den Priester moralisch anzugreifen – denn er ist der Oberste, wogegen die Stricher ihr Karma ja selbst verschuldet haben...Liebe, Mitleid und Fürsorge bleiben auf der Strecke- wahrlich eine satanische Idee, die hier umgesetzt wird...
Gemeinsam sind nur bestimmte heilige Orte, wie zum Beispiel Tempel , Berge und Flüsse, vor allem der Ganges und natürlich die Kuh, die als Symbol des Lebens verehrt wird und als heilig gilt.

Buddhismus

Der Buddhismus wird in der heutigen Zeit oft verklärt dargestellt. Er wird als die Philosophie der Liebe, der Enthaltsamkeit, der Meditation und Güte dargestellt. Nicht schwer zu erraten, weshalb wir nie etwas Negatives hören über diese Religion – sie ist ein perfektes Beispiel, um uns in die Irre zu führen. Kritiker werden schnellstens mundtot gemacht, ihre Bücher zensiert. Am Lack der Glückseligkeit darf nicht gekratzt werden. Was sagt der Buddismus wirklich`?
Im Gleichklang des Humanismus gibt es im Buddhismus keine Hölle, kein Paradies, keinen Gott. Alles ist (zufällig) entstanden in gegenseitiger Abhängigkeit. Dies sind fast exakt die Thesen der Evolutionstheorie, welche jedoch wissenschaftlich widerlegt ist- Das Leben ist eben nicht zufällig entstanden.
Jedes Ding auf der Erde existiert nur im Bezug auf anderes, steht in Wechselwirkung zueinander- die Parallele zur Mythologie der Antike kann gezogen werden. Im Zentrum steht der Wandel (die Umwandlung in etwas anderes, kommt uns auch bekannt vor). Der Buddhismus stützt sich auf keine Beweise, da es keine gibt. Er glaubt wie die Inder an eine Wiedergeburt, an einen Kreislauf eines ewigen, leidvollen und unfreiwilligen Leben, Wiedergeburt und Tod. Auch hier hängt die Form der Wiedergeburt mit der Qualität der Taten zusammen. Im Buddhismus jedoch anscheinend weder abwertend noch moralisiert im Gegensatz zu den Hindus. Kritische Stimmen (aber sehr selten weil sofort mundtot gemacht) bezweifeln dies jedoch und können dies auch belegen. Als Denkanstoss möge nur die völlig patriarchalische Ordnung des Buddhismus erwähnt werden. Bis heute sind Frauen im Mönchstum verboten, es gibt keine Frauenklöster und auch der goldene Felsen, der anscheinend von einem Haar Buddhas gehalten wird, darf nicht einmal von Frauen berührt werden.
Viel Länder Asiens sind Buddhistisch geprägt, so Myammar, Kombodscha, Laos, Thailand., ca. 350 Millionen Anhänger verzeichnet die Lehre des Leidens weltweit, Tendenz steigend. Als Begründer der Lehre und Quell verschiedener Regeln wird Siddharta Gautama verehrt, (ca, 560-480 v.Chr.), der im Nordosten Indiens seine Lehre verbreitete.:
1 Alles ist Leiden
2 Der Ursprung allen Leidens ist das Begehren
3 Alles Leiden endet im Nirvana, einem Zustand den Nicht-seins, der Überwindung aller Begierden
4 Zum Nirvana führt der achtfache Pfad, acht Anweisungen zur Geisteshaltung, in der sich der Geist von der ausseren Welt abwendet und den Frieden der inneren Ruhe sucht.

Wer dieses Ziel erreicht, überwindet den Kreislauf der Wiedergeburt – hier eine Übereinstimmung zum Hinduismus. Mehr als 800 Gleichnisse und 2000 Konzentrationsübungen wurden von Generation zu Generation überliefert. Auch seine Lehre hat sich in zahlreiche Gruppen aufgespalten, die zwei grössten Strömungen: Theravada und Mahayana. Beim ersteren ist der Geist des Einzelnen wichtig, erreichbar jedoch nur von Mönchen. Normalsterbliche können also bei dieser Strömung keine Hoffnung auf Erlösung haben! Zentren dieser Alten Schule, die sich nur auf die überlieferten Lehren Buddhas selbst stützt, sind Thailand, lsos Kombodscha, Miyammar, Sri Lanka. Die Mahayana- Tradition stützt sich dagegen auch auf jüngere Schriften und wird „das grosse Fahrzeug“ genannt, weil hier neben dem ich auch die Verantwortung gegenüber dem Nächsten zur Erleuchtung führt. Sie ist unter anderem in China, Japan, Korea und Nepal verbreitet, zu ihr gehört auch die „Gelug-Schule“, deren Führer der Dalai Lama ist und der Zen-Buddhismus. Gerade durch den Zen ist die Lehre in der neusten Zeit im Westen modern geworden. Klar, denn jeder kann zum Buddha werden, jeder kann das Nirvana erreichen,f ür sich selbst, es muss nur sich selbst gedient werden. Jeder kann Verschmelzen und ins Nicht-sein eintreten, und die wahre Erleuchtung (hier die Verschmelzung mit was? Mit dem Nicht-sein des Seins?) erfahren.
Hilfsmittel zur Erleuchtung: Gebetsmühlen, deren magische Texte durch Rotation ihre Kraft verbreiten.

Daoismus

Zentrum des Daoismus ist China. Entstanden der Legende nach im 6 J.h. Durch Laotse. Manche sprechen ihm ein Alter von 200 Jahren zu , verehren ihn sogar als göttlich. Entstanden ist der Daoismus vor Christus, wurde im 2. J.h. nach Christus Systematisiert und beeinflusst durch alte Göttervorstellungen. Auch hier finden wir als Kern des Weltgesetzes etwas Unbeschreibliches, Immerwährendes. Es durchdringt alles Lebende und alle Dinge und ist Ursprung jeder Veränderung: Dao. Das Gesetz der universellen Ausgewogenheit, der beiden Urkräfte yin (weiblich) und yang (männlich). Man kann dieses Wissen nicht lernen sondern nur spüren. Seine Esssenz ist Zurückhaltung, Einfachheit und Bescheidenheit. „Handeln, ohne Einzugreifen“als zentrale Lehre. Das Buch von Dao und dessen Wirkkraft war eigentlich ein politischer Leitfaden, wurde jedoch zweckentfremdet und zu einer esoterischen Lehrschrift über das richtige Leben erhoben. Um dieses Werk herum entstanden mehr als 1500 Dokumente mit Beschreibungen zahlreicher Rituale. Denn aus der philosophischen Lebensethik entwickelten sich magisch-religiöse Glaubensrichtungen (warum wohl...) Götter wurden als Manifestationen der Urkräfte dargestellt. Es bildeten sich ein Klosterwesen und viele Sekten, ein System von Himmeln und Höllen, ein Pantheon mit unüberschaubar vielen Göttern. Mit Gebeten und Opfergaben , mit Verbrennen von Weihrauch und Papiergeld, dem rituellen Entzünden von Lampen und Teilnahme an Prozessionen sucht der Gläubige Hilfe und Heil. Der Glaube an die Unsterblichkeit entwickelte sich aus einer körperlichen Unvergänglichkeit. Das äussere der Welt wirkt im Menschen durch Lebenskraft, die verlängert werden will. Wir alle kennen die Ernährungslehren, Verfahren zur Regulierung des Atems, Bewegungsübungen. Ethisches Handeln ist wichtig, Ehrbietung gegenüber den Eltern, Loyalität genüber dem Herrscher, Mitleid mit allen Dingen und Lebewesen, Untersützung der Armen, die Befreiung von Lebewesen und das Pflanzen von Bäumen.
Dazu Alchemie und Pharmacie, Kräuterheilkunde sowie magische Wundermittel zur Verlängerung des Lebens.
Heute ist der Daoismus kaum zu trennen vom Buddhismus und dem Konfuzianismus (eine eher agnostische Form des Dao), vielfach werden Rituale und Gebete von andern „ausgelehnt“. Deshalb ist auch schwer zu sagen, wie viele Menschen sich zum Daoismus bekennen. Nach seriösen Schätzungen sind es mehrere Hundert Millionen Menschen.

Bevor ich zu den Monotheistischen Religionen übergehe, möchte ich noch auf etwas hinweisen. Es mutet doch komisch an, dass am Anfang aller Religionen ein einzelner Mensch steht, der zur Legende erhoben, als göttlich verehrt wird: Mir scheint es mehr als plausibel anzunehmen, dass diese Menschen ursprünglich alles Propheten , Gesandte Gottes waren, welche alle zum selben aufgerufen haben. Die Menschen, welche durch die satanischen Einflüsterungen verwirrt wurden, veränderten dessen Lehren und mit der Zeit wandelten sich die monotheistischen Ursprünge zu den bekannten Formen der Ableugnung, dem Glauben an die Gnosis, diesem Ur-Prinzip der Materie, wobei die Materie sich selbst erhält und die Seele nicht mehr getrennt wird von der Materie. Wenn wir die obengenannten Religionen aus diesem Blickwinkel betrachten, können wir gut den gemeinsamen Ursprung entdecken: Die Schöpfungskraft, dieses Gesetz, das niemand begreifen kann, ist schlicht und einfach Gott. Der jedoch zu begreifen und dem zu danken ist, anstelle des Nicht-seins, oder der Kräfte des Universums. Wenn wir begreifen, dass diese Kräfte einen Urspung besitzen und nicht aus sich selber entstehen und sich immer weiter erneuern, - was wissenschaftlich bewiesen ist, im Gegensatz dieser Philosophien, - dann müssen wir die Augen öffnen und die Konsequenz daraus ziehen: dass Gott existiert. Dass er zu jedem Volk in seiner jeweiligen Sprache Gesandte geschickt hat, um diese rechtzuleiten. Dass Satan danach die Botschaft verfälscht hat und die Menschen bereitwillig ihm gefolgt sind. Dass auch Gott zu Mitleid, Liebe, Güte , Bescheidenheit, Einfachheit aufruft- der einzige Unterschied liegt daran, zu erkennen, dass der Mensch nicht göttlich sein kann. Niemals. Er wird nie Verschmelzen mit Gott, weil Gott der ist welcher erschafft. Er jedoch nicht erschaffen ist. Das ist der Punkt, den die Menschen nicht verstehen können, oder wollen. Wir sind nicht Göttlich. Gott manifestiert sich nicht in allen Lebewesen. Das hat er nicht nötig. Er ist sich selbst genug.

Die Monotheistischen Religionen

das Judentum

Weltweit werden mehr als 15 Millionen Juden gezählt, davon in der USA etwa 40% und in Israel ca. 35%. Das Judentum gründet sich auf göttlichen Offenbarungen, die Moses auf dem Berg Sinai empfangen hat. Zunächst in 12 Stämme gegliedert, vereinigten sich die Anhänger Gottes 997 v.chr. Unter dem Propheten David (der Sohn Salomons) zu einem Reich Israel. Die Stadt Jerusalem wurde Zentrum, denn dort befand sich die Bundeslade, welche die Steintafeln mit den zehn Geboten enthielt. Zusammengefasst sind die Offenbarung Gottes in den fünf Büchern Moses, der Tora. Nach traditioneller Zählung soll die Tora 365 Verbote und 248 Gebote enthalten (Verbote wie Tage im Jahr, Gebote wie Glieder des menschlichen Körpers) als Sinnbild des Geltungsanspruches für alle Zeit und in allen Bereichen des Lebens. Die Tora regelt umfassend Glauben, Gesellschaft und Alltag der Juden. Sie gebietet den Sabbat, enthält Reinigungsvorschriften, Speisegebote, zahlreiche Bittgebete für jede Gelegenheit.
Es sind vor allem jüdische Gelehrte, die Rabbiner, welche die Tora auslegen, seit 70 n.Chr. Jerusalem zerstört wurde. Die Rabbiner haben die theologische Macht , ihre Entscheidungen sind von der Gemeinde zu akzeptieren. Bis heute ist der Talmud- die Lehre der rabbinischen Schulen- der Inbegriff des Glaubens. Auch hier wurde zur ersten Source – der Tora- eine zweite menschliche hinzugefügt, welche die göttliche Offenbarung ergänzt und erklärt. Denn auf der Basis von beiden – der Tora und dem Talmud- entwickelte sich das jüdische Recht, die Halacha. Streitfragen entscheidet jeder Rabbiner jedoch selber, so kann es innerhalb verschiedener Gemeinden zu völlig gegenseitigen Vorschriften kommen. Ein Paradox, über das die Rabbiner nachdenken sollten. Durch die Verwässerung des Talmuds sind die Gesetze der Tora praktisch ungültig geworden. Die Entscheidung der Gelehrten über der Entscheidung von Gott gestellt. So kam auch im Judentum, was kommen musste: Die Aufsplitterung in zahlreiche Glaubensrichtungen. Es lässt sich nicht nur eine Parallele ziehen zum Islam- in beiden Fällen passierte genau dasselbe und in beiden Fällen halten die Gelehrten fest an ihren überlieferten Traditionen, anstatt, dass sie sich auf das Buch Gottes allein konzentrieren würden.
Durch die Verstreuung der Juden kam es zum Reformjudentum, das forderte, die religiösen Traditionen zu überarbeiten und auf verschiedene Rituale zu verzichten, um die Integration der Juden in den verschiedensten Staaten zu fördern. Die zwei Seiten- die orthodoxe und die Reformer- entfernten sich immer mehr voneinander, suchten die Differenzen jedoch im Zionismus zu überwinden. Dess Anhänger sahen die Zukunft des jüdischen Volkes allein in der der Gründung eines eigenen Staates. Als Folge der Massenverfolgungen erfolgtee eine Rückbesinnung auf die Tradition. Jene gab der zionistischen Bewegung den entscheidenden Auftrieb, der zur Gründung des Staates Israel führte. ( Zum Zusammenhang von der Diaspora und dem Zionismus später mehr)
In vielen Fragen stehen Reformjuden heute liberalen Christen und Muslimem näher als ihren ultraortodoxen Glaubensbrüdern. Es ist vielleicht der Umstand, dass die Reformer im Gegensatz zu der Orthodoxie, Jesus und Mohammad als Propheten anerkennen und die gemeinsamen Wurzeln erkennen können, was eine Chance für alle Gläubigen wäre, der Wahrheit Rechnung zu tragen und die Differenzen zu überwinden.

Das Christentum

Etwa ein drittel der Weltbevölkerung ca.2,1 Mia. Menschen bezeichnen sich als Christen. Rund die Hälfte davon römisch-katholisch, die anderen Orthodox oder orientalisch. Fast jeder kennt die Geschichte Jesus, der vor 2011 Jahren in Palästina von der guten Botschaft predigte und zu Lebzeiten nur geringe Anhängerschaft hatte, welche vor allen aus Frauen bestand. Er zog predigend umher, vollbrachte zahlreiche Wunder, trieb Geister aus, heilte die Lahmen und Kranken und Blinden, und zuletzt provozierte er die Juden, indem er den Sabbat übertrat und jemanden heilte, eine Prostituirte nicht steinigen wollte und noch schlimmer, das Heiligtum entehrte, indem er die Buden der Händler auf dem Tempelberg zerstörte. Das Ende, seine Kreuzigung und seine (nicht erwiesene) Auferstehung, Auffahrung in den Himmel, um welche sich die Legenden ranken. Durch die Auferstehung sammelten sich die wenigen und wurden immer mehr: Das Christentum (nach Christus, der Messias) war geboren! Seine Anhänger glauben, Jesus sei der Sohn Gottes und der Erlöser der gesamten Menschheit: Er sei gestorben, um der ganzen Menschheits Sünden auf seine Schultern zu laden, er befreite sie aus der Erbsünde, welche sich Adam und Eva schuldig gemacht haben. Jesus ist aber für die Christen noch mehr als „nur „ der Sohn Gottes, er ist der Fleischgewordene Gott selbst! „ich und der Vater sind eins“ soll Jesus nach Johannes gesagt haben. Nach christlichter Lehre vereinigt Gott in sich drei Manifestationen : Gott Vater , Gott Sohn , Gott heiliger Geist. Der heilige Geist als Macht, der sie von den Sünden reinigt und Glauben und Tugenden stärkt. Die Trinität ist ein Paradox, das die Gläubigen übernehmen, aber kaum einer verstehen kann- weil es nicht logisch nachvollziehbar ist.
Fundament der christlichen Lehre ist das Neue Testament, das aus vier berichten über Leben und Lehren Jesu - den Evangelien - sowie der Apostelgeschichte über die Taten der Jünger Jesu nach seinem Tod und einigen Lehrbriefen besteht. Zusammen mit dem alten Testament, dem altjüdischen Kompendium , bilden sie die christliche Bibel. Sie bekennen sich zum alten Testament, halten sich aber an keine Vorschriften desselben. Weder Speisegebote. Kleidervorschriften, Sabbatheiligung, noch das Verbot von Schweinefleisch. Die Lehren Jesu enthalten vor allem: Gottesliebe, Nächstenliebe (selbst seine Feinde) Geringschätzung von Besitz, Verzicht auf Gewalt, Ablehnung von Hochmut und Arroganz.
Geprägt vom Streit um die richtige Interpretation der Bibel teilte sich das Christentum in abendländisch-lateinische, orthodoxe und orientalische Tradition.Während sich die ersten nicht wesentlich unterscheiden, ist das orientalische Christentum stark differenziert. Die Armenische, Syrische oder die Koptische Kirche haben sogar eine andere Vorstellung des Wesens Christi.
Der Papst ist das Oberhaupt der abendländisch-lateinische Tradition und wird als Stellverteter Gottes auf Erden angesehen. Martin Luther (um das 15. j.h.) leitete die Reformation des Christentums ein: er lehrte die gleiche Nähe aller Menschen zu Gott und lehnte deshalb das Papsttum , sowie Verehrung der Heiligen, die Prunksucht und den Handel mit Ablässen (Aufhebung der Sünden gegen Geld) ab. Dies führte zu einer Aufspaltung in eine Vielzahl neuer Kirchen, evanglisch-lutherische, evangerlisch-reformierte . Heute ist das Christentum in ca. 30 000 (!) Glaubensgemeinschaften zersplittert.Gemeinsam feiern sie jedoch Weihnachten, (die Geburt Christi,) Karfreitag,( Kreuzigung, )Ostern (Auferstehung), wenn auch nicht alle zum gleichen Zeitpunkt....
Der heilige Sabbat wurde ersetzt durch den Sonntag. (der Tag der Sonne...)Die rituelle Aufnahme der Gläubigen geschieht durch die Taufe: durch die ein Mensch aus seinem alten Leben in ein Neues übetritt- Wer die Taufe verweigert, verspielt das Paradies und muss in der Hölle schmachten.
Zu den Widersprüchen der Lehren kommen ich in weiteren Kapiteln.
Eine Anekdote: In den letzten Jahren wurden vom Papst alle Todsünden, da nicht mehr aktuell – durch neue ersetzt. Dazu hat er die Vorhölle- in der Kinder Andersläubigen bis vor kurzem noch zu schmachten hatte, einfach abgeschafft. Es ist gut zu wissen, an wen man sich für das Seelenheil wenden muss.....




Der Islam

Der Islam ist die jüngste der drei Religionen, die den Anspruch erheben monotheistisch zu sein. Rund 1,4 Mia. Menschen bekennen sich zum Islam, Tendenz steigend. Die Meisten von ihnen in Indien, Pakistan und Bangladesch. Dort leben mehr Muslime als im gesamten nahem Osten.
Der Islam beruft sich auf Gott und auf Muhammad als sein letzter Prophet. Nach Mohammad gibt es keine göttlichen Offenbarungen mehr, der Koran war die letzte.
Muhammad erhielt die erste Offenbarung 610 n. Chr. durch den Engel Gabriel. Zu jener Zeit verehrte man in Mekka viele Götter, und die Obersten in Mekka machten Front gegen ihn, bis er ins naheliegende Medina auswanderte. Dieses Jahr der Auswanderung (Hidschra) zählt als Beginn der islamischen Zeitrechnung.
Mohammad rief die Leute zu Gott auf, arabisch Allah, ihn allein anzubeten. Die Menschen in Medina waren ihm freundlicher gesinnt als in seiner Heimat und innerhalb nur weniger Jahre gewann er viele Anhänger und schloss Bündnisse mit vielen arabischen Stämmen, es entstand die erste Umma (Gemeinde), welche sich nach dem Recht Gottes richtete. Im Jahre 630 gelang es ihm, Mekka friedlich zurückzuerobern. Nach seinem Tod wurde einer seiner Gefährten zum ersten Kalifen (Staatsoberhaupt ) gewählt. Doch bereits wenige Jahrzehnnte später kam es zur Spaltung der Gläubigen: in Sunniten und Shiiten. Die ersteren sahen in allen Kalifen rechtmässige Nachfolger Muhammads, die Shiiten jedoch sahen Ali, den Schwiegersohn des Propheten, als letzten rechtmässigen Kalifen an. Sie führten das Amt der Imame ein, welchen sie eine Vermittllungsposition zwischen Gott und den Menschen zugestanden, zu vergleichen mit der Position des Papstes. Die theologieschen Bestimmungen eines Imams waren göttlicher Natur, ihm wurde Unfehlbarkeit zugeschrieben. Die Mehrheit der Muslime sind jedoch Sunniten, nach der Sunna (der Verhaltensweise ) Muhammads, sie studieren sein Leben ins Detail durch die Ahadithe (mündliche Überlieferungen) und versuchen seinem Beispiel bis ins Detail nachzueifern als Weg zu Gott.
Im Zentrum des Glaubens steht der Koran (von lesen) mit 114 Kapiteln, Suren genannt. Sie wurden zur Zeit des Propheten niedergeschrieben und unter dem 3.Kalifen zu einem Buch zusammen-gefasst. Entgegen der populären Annahme, dass Mohammad ein Analphabet gewesen sei, schrieb er die Offenbarungen nieder. Der Koran wurde von Veränderungen geschützt, vor allem auch durch die Hufaz, denjenigen Leuten, welche den Koran auswendig rezitieren konnten. Bis heute lernen tausende Muslime den Koran auswendig. Die Suren des Korans sind nicht thematisch, sondern der länge nach geordnet, jede beginnt mit der Formel: Im Namen Gottes des Allerbarmers, des Barmherzigen. Ein Muslim glaubt an eine Wiederauferstehung und das Gericht Gottes. Jede Tat im Diesseits wird protokolliert und entweder für oder gegen ihn verwendet werden. Deshalb bemüht sich ein gläubiger Muslim, so viel wie möglich Gutes zu tun. Der sogenannte heilige Krieg der Muslime gegen Andersgläubige ist eine mutwillige Verzerrung des Dschihads, was bedeutet, sich anzustrengen für Gott. Krieg und Agression sind im Koran verpönt, es ist nur erlaubt zu kämpfen, wenn man angegriffen wird.
Die Muslime sind auch aufgespalten in zahlreiche Gruppen, die sich zum Teil massiv in ihren Glaubensinhalten unterscheiden. Gemeinsam haben jedoch alle Muslime
1 das Gebet
2 den Glauben an Gott und den Propheten und alle Propheten
3 die Verpflichtung der Zakat (eine im Koran bestimmte Steuer zur Reinigung. Vergleichbar mit dem zehnten in der Bibel)
4 das Fasten im Ramadan
5 die Pilgerfahrt nach Mekka. (dort steht die Kaaba, ein würfelförmiges Gebäude, welches das erste Haus Gottes gewesen sein soll, von Abraham und Ismail erbaut.

Die Muslime sehen sich als Nachfahren der Religion Abrahams. Islam verneint den Anspruch, neu zu sein, er sieht sich als logische Ergänzung und Abschluss in einem Offenbarungsprozess Gottes, der mit dem Islam (Gotterergebenheit) seinen Abschluss gefunden hat.

In der neueren Zeit gab es eine Reformbewegung, die ähnlich wie im Judentum die Gläubigen dazu auffordert, sich von den Traditionen zu lösen und sich auf den Koran allein zu konzentrieren. Auch der Islam, wie das Judentum , stützt sich in der Praxis mehr auf die Zweitsourcen, die Ahadithe, die Aussprüche und Taten des Propheten, als den Koran. Das führte zum Teil zu drastischen Veränderungen im Glaubensverständnis. So findet sich im Koran keine Steinigung, keinen Aufruf zum Dschihad, keinen Zwang im Glauben, keine Tötung eines Apostaten, kein rigorosen Kleidervorschriften. (Siehe auch Gruppierungen im Islam)


(Quelle: Geo, Religion)

Kurze Analyse

Wie wir sehen, gibt es zwei Hauptströmungen:

Der Glaube an einen Schöpfer
oder
der Glaube an unbeseelte Materie, die sich selbst „erschaffen“ hat und sich immer wieder wandelt.

Die einen Verneinen ein Leben nach dem Tod, und halten am Prinzip der Wiedergeburt auf der Erde fest, bis zum letzlichen Eintritt in einen Zustand der Seligkeit. Die andern glauben an ein Gericht und ein ewiges Leben nach dem Tod.
Wenn wir genau hinschauen, sehen wir die Gemeinsamkeiten aller Prinzipien und erkennen die Veränderungen, welche hinzugefügt wurden, um die Leute von Gott zu der göttlichen Materie oder des göttlichen Selbst zu führen:

  • Alle berufen sich auf einen Gründer. Ein Heiliger, Prophet oder Weiser, der vor langer Zeit den Menschen ein Beispiel war an Tugendhaftigkeit, Güte, Weisheit und Würde.
  • Diesem Gründer werden bestimmte Lehren nachgesagt, welche meistens zuerst mündlich überliefert worden sind und später zusammengefasst und ergänzt wurden
  • jeder dieser Gründer erfuhr eine Erhöhung seiner Person, er wird entweder als heilig oder göttlich eingestuft und auch so verehrt.
  • jede Gemeinschaft bezieht sich auf ein universelles Prinzip, eine universelle Macht oder Energie. Entweder in der Natur (passiv) oder als Schöpfer (aktiv)
  • Dieser Macht ist Gemeinsam: Sie ist unerklärlich, unerfasslich, unergründlich in ihrer Grösse, nicht mit dem Ratio zu erfassen, man kann sie nur fühlen, intuitiv spüren, man muss an sie glauben.
  • jede Gemeinschaft besitzt bestimmte Riten, welche sie ausüben, um ihrem Ziel näherzukommen
  • jede Gemeinschaft besitzt den Ritus des Gebetes, sei es für einen Gott oder sei es als Meditation , die Form ist eine andere, das Ziel dasselbe
  • jede Gemeinschaft hat Regeln, die sie zum Guten anhalten, zur Ehrung der Eltern, zur Bescheidenheit, Güte, zur Armenhilfe, zur Achtung des Lebens.
  • Jede Gemeinschaft hat sich von seiner ursprünglichen Botschaft entfernt. Durch hinzufügen gewisser Schriften und Lehren, sei es von Heiligen, Weisen oder religiösen Gelehrten.



    Die drei monotheistischen Religionen haben auch mehrere Punkte gemeinsam:
    1. der Glaube an einen Gott 2. der Glaube an eine Offenbarung 3. Die Notwendigkeit des Gebets 4. Die Speisung der Armen 5 Tugendhaftigkeit 6. Glaube an ein Gericht
    7. Glaube an eine Hölle oder Paradies 8. Veränderung der Offenbarung durch hinzufügen gegenteiliger Glaubensinhalte: - Die Erhöhung von Jesus als Gott in einer Person und die Trinität im Christentum - Die Verfälschung der Tora durch hinzufügen der Kabbala (okkulte Magie) und durch die Traditionen der Rabbiner (Talmud) im Judentum - Die Verfälschung des Glaubens durch Traditionen der Gelehrten und die sogenannte Sunna des Propheten,(Ahadith) welche zahlreiche Elemente des Aberglaubens und des Okkultismus enthalten im Islam

Schlussfolgerung:

Alle Menschen zu allen Zeiten glauben an dieselbe Macht!!!Was unterscheidet ein Buddhist, der das Diesseits als Leiden anschaut und auf die Erlösung im Nirvana hofft von einem Muslim, der das Diesseits als Leiden anschaut und auf eine Erlösung im Jenseits hofft? Sind wir denn nicht fähig, die Gemeinsamkeit zu sehen und zu erkennen, dass diese Macht dieselbe ist? Diese Macht unerklärlich, unergründlich für unseren Verstand ist, weil sie eben nicht menschlich ist. Die Menschheit hatte schon immer Mühe, sich etwas vorzustellen, was sie nicht mit Händen erfassen konnte. Sie brauchte etwas Handfestes, etwas greifbares, anfassbares: Materielles. Eine Macht, welche erschafft kann man sich nicht vorstellen, es geht über unsere Fähigkeiten hinaus, es ist nicht nachvollziehbar, unser Verstand, der nicht konzipiert ist, um solche Dinge zu erfassen, weigert sich, diese Tatsache anzunehmen. Also schafft er sich ein Abbild, an das er sich halten kann; diese unerklärliche Macht wird in ein bekanntes Kleid gesteckt: die Natur. Diese sehen wir, in dieser Leben wir, in dieser sterben wir.
Diese Denkweise war so lange erlaubt, bis unser Fortschritt so weit gediehen war, um die Natur besser studieren zu können. Dass die Natur sich selbst erschaffen hat und sich immer umwandelt in neue Formen, in die wir Menschen eingeschlossen sind, ist so lange glaubwürdig, bis nicht das Gegenteil bewiesen ist. Doch durch die Mikrobiologie, die Genetik, die Astronomie, durch die Entdeckung der Zelle und der DNS, durch die Erforschung des Universums , durch die Erforschung der Meere sind wir mit neuen Tatsachen konfrontiert: Dass das leben nur aus leben entstehen kann. Dass eben jene Macht, die wir nicht definieren können oder wollen, dies geschaffen haben muss. Es gibt keine andere Schlussfolgerung.
Weshalb weigern wir uns dann, diese bewiesenen Tatsachen anzuerkennen und unser Weltbild den neuen Erkenntnissen anzupassen? Weshalb stecken wir den Kopf in den Sand, um der Wahrheit nicht in die Augen blicken zu müssen? Weshalb sind wir blind, taub und stumm für diese offensichtlichen Zeichen? Was brauchen wir denn noch?

Das Gleichnis derjenigen, die undankbar (ungläubig) sind, ist wie jemand,der etwas nachschreit, was nichts hört ausser stimmen und Zurufen. Taub stumm blind: so begreifen sie nicht .2:171

Reisen sie denn nicht auf der Erde umher, so dass sie Herzen bekommen, mit denen sie begreifen, oder Ohren, mit denen sie hören? Denn nicht die Blicke sind blind, sondern blind sind die Herzen in ihren Brüsten.22:46



Was ist so falsch an der Schlussfolgerung, dass Gott ursprünglich zu jedem Volk der Erde einen Gesandten geschickt hat, solche mit göttlichen Offenbarungen, Schriften, und solche ohne. Diese Propheten und Gottesgesandte lehrten die Menschen den Glauben an Gott und die Menschen folgten ihren Lehren, solange sie unter ihnen weilten. Nach dem Tode der jeweiligen Gesandten jedoch begann Satan mit seinen Einflüsterungen, um die Menschen von der Anbetung des einen Gottes abzubringen. Mit Erfolg wie es scheint. Schauen wir den Buddhismus, den Daoismus und den Hinduismus an, sehen wir mehr als eine Parallele. Sie sind sich sehr ähnlich, zum Teil haben sie gleiche oder ähnliche Rituale. Es ist bezeichnend, dass - ausser im Buddhismus, der sich ganz von der Religion entfernt hat, indem er alles ablehnt was irgendwie an einen Gott erinnern könnte - der Daoismus und Hinduismus beide eine übergeordnete Gottheit haben. Dieses Übergeordnete Prinzip findet sich im Götterhimmel der Ägypter ebenso wie der Griechen oder der Römer und zieht sich weiter bis zu göttlichen Manifestationen der Kabbala, übers Christentum, der seinen Monotheismus zugunsten einer Dreiheit, die gleichzeitig eine Einheit darstellen soll, aufgegeben hat. Bleibt noch der Islam, der von sich immer behauptet, die noch einzige unverfälschte Religion zu sein mit dem Anspruch des Monotheismus. Aber genügt er diesem Anspruch wirklich noch? Und – wenn wir Satans Versprechen im Kopf haben, wie können wir sicher sein, dass jener gerade den Islam -,als letzte Offenbarung, als jüngster Erinnerung Gottes den Einzigen - einfach so sein lassen würde? Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein. Vor allem, weil doch der Koran auch von sich behauptet, geschützt zu sein vor Verändung ? Wie kann denn Satan eine solche Herausforderung nicht annehmen?
Überlegen wir: Er hat die heiligen Schriften alle infiltriert und mit seinen Anschauungen durchtränkt, alle Religionen zusammen frönen einem Götterkult, auch wenn dieser unter dem Deckmantel des Monotheismus daherkommt. Da macht auch der Islam keine Ausnahme. Wie? Satan hat es nicht geschafft, den Koran zu verändern also musste er sich etwas anderes ausdenken:. Die Ahadithe, die zweiten, mündlichen Überlieferungen des Islams boten eine gute Gelegenheit. Er hat so einen durchschlagenden Erfolg erzielt, dass die Gruppe der Muslime, die dem Beispiel der (verfälschten) Sunna ihres Propheten ohne nachzudenken folgen, über jegliche Widersprüche hinwegsehen und sie dogmatisch und mit Blut verteidigen. Sie sind blind für die Wahrheit und blind, die Zusätze von den Ursprüngen zu unterscheiden. Der Islam ist durchwebt mit hunderten abergläubischen Praktiken, die aus derselben satanischen Ecke kommen. Beispiele gibt es viele, das Küssen des schwarzen Steines bei der Kaaba, das siebenmalige Umrunden der Kaaba, das Glauben an den bösen Blick, der Koran als Talisman zu missbrauchen, die magischen Praktiken, der Glaube an Ginn als Verursacher allen Übels, das Betreten des Hauses besser mit dem rechten Fuss, das Spucken über die linke Schulter bei schlechten Träumen, das Verbot von Hunden, spezielle Abneigung von schwarzen Hunden, schwarzen Katzen, die Einschränkung bestimmter Farben und ihre Klassifizierung, das Lesen von Koran in Wasser als Heilmittel und und und.... Die Liste ist unglaublich lang und so Gott will, werde ich als nächstes diesen abergläubischen Überlieferungen ein wenig auf den Grund gehen.



Es steht schlimm um die Menschheit. Satan hat sein Versprechen wahrgemacht und es gibt sehr wenige Menschen, die an Gott allein festhalten. Jene, die das tun, werden von den Ungläubigen wie von den Gläubigen verspottet und belächelt als Lügner betitelt, vielleicht sogar getötet. Es wäre an der Zeit, dass alle Gläubigen Menschen sich auf ihre gemeinsamen Wurzeln besinnen und endlich beginnen, den einen reellen Feind zu bekämpfen, ihn und seine Helfer, bevor sie ihr Ziel, die neue Weltordnung -eine Welt ohne Glauben - durchgesetzt haben...!!!!


Schlusszitate Gottes

Die Menschen waren eine einzige Gemeinschaft. Dann schickte Gott Propheten als Verkünder froher Botschaft und als Warner und er sandte mit ihnen Offenbarungen mit der Wahrheit hinab, um zwischen den Menschen zu richten über das, worüber sie uneinig waren. Doch nur diejenigen, denen sie gegeben wurde waren- aus Missgunst untereinander- darüber uneinig,, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Und so hat Gott mit seiner Erlaubnis diejenigen, die glauben zur Wahrheit geleitet, über die sie uneinig waren. Und Gott leitet, wen er will, auf einen geraden Weg. 2:213

Und wir haben in jeder Gemeinschaft einen Gesandten erweckt:“Dient Gott und meidet die falschen Götter!“Unter ihnen gibt es manche, die Gott rechtgeleitet hat und unter ihnen gibt es manche, an denen sich das Irregehen bewahrheitet hat. So reist auf der Erde umher und schaut, wie das Ende der Leugner war. Selbst wenn du noch so trachtest, sie rechtzuleiten, so leitet Gott nicht recht, wer irregeleitet ist, und sie werden keine Helfer haben. Und sie schwören bei Gott ihren kräftigsten Eid, Gott werde denjenigen der stirbt, nicht auferwecken, doch wahrlich ist es ein für ihn bindendes Versprechen, aber die meisten Menschen wissen nicht.
16:36-38

Ihr Gesandten, esst von den guten Dingen und handelt rechtschaffen, gewiss, Er weiss über das, was ihr tut Bescheid. Gewiss, diese eure Gemeinschaft, eine einzige Gemeinschaft, und ich bin euer Herr, so fürchtet mich. Aber sie spalteten sich in ihrer Angelegenheit untereinander- nach verschiedenen Schriften- und jede Gruppierung ist froh über das, was sie bei sich hat. So lasse sie in ihrer Verwirrung für eine gewisse Zeit. Meinen sie etwa, dass wir , wenn wir sie mit Besitz und Kinder unterstützen, uns beeilen, ihnen gute Dinge zu gewähren? Aber nein, sie sind achtlos!
Gewiss, diejenigen, die aus Furcht vor ihrem Herrn besorgt sind, und die an die Zeichen ihres Herrn glauben und die ihrem Herrn nichts beigesellen und die geben, was sie geben, während ihre Herzen sich ängstigen, weil sie zu ihre Herrn zurückkehren werden, diese beeilen sich mit den guten Dingen und sie werden sie erreichen.Wir erlegen keiner Seele mehr auf, als dass sie zu leisten vermag. Und bei uns ist das Buch, das die Wahrheit redet, und es wird ihnen kein Unrecht zugefügt. Aber nein. Ihre Herzen befinden sich in tiefer Achtlosigkeit davor, und es gibt andere Taten ausser den obengenannten, die sie ausführen. 23:51-63


Was meinst du zu jemandem, der sich seine Neigung als seinen Gott genommen hat und Gott deshalb in die Irre leiten lässt, dem Gott das Gehör und das Herz und versiegelt und auf dessen Augenlicht eine Hülle gelegt hat. Wer könnte ihn nach Gott noch rechtleiten? Bedenkt ihr denn nicht! Und sie sagen: es gibt nur unser diesseitiges Leben (Materie) wir sterben und leben (Wiedergeburt) und nur die Zeiten vernichten uns (erst wenn die Materie vergeht, vergehen wir auch) sie haben kein Wissen darüber, sie stellen nur Mutmassungen an.45:23/24

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