Erster und wichtiger Punk, der Koran gebraucht das Wort Hijaab nicht , um das Bedecken des Haares oder des Kopfes zu beschreiben.Das Wort kommt folgendermassen vor:
· die Barriere , welche die Leute des Paradieses mit den Leuten des Feuers trennt.7:46)
· Der Vorhang der Trennung zwischen denen, welche nicht glauben im Jenseits.(17:45)
· die Trennung, Abgeschiedenheit, welche Maria wählte zwischen ihr und ihrem Volk, um Jesus zu gebären.(19:17)
· in Beziehung zu Prophet Salomon und in Beziehung zur Erzählung mit den Pferden (38:32)
· die Bezeichnung der Abgrenzung welche die Uebertreter am Tag des Gerichts erleben werden seitens ihres Herrn(83:15)
· die Bezeichnung der Trennung der Frauen des Popheten (33:53)
· die Behauptung der Ungläubigen um die Trennung, den Vorhang zu bezeichnen zwischen ihren Glaubensinhalten und zu dem, was sie der Prophet aufruft. (41.5)
· die Trennung, welche Gott benutzt, wenn er mit den Menschen kommuniziert. (42:51)
nun wollen wir uns dem Koran zuwenden und nachsehen, wie er den Menschen die Bedeckung erklärt, welche Gründe und Funktion ein Kleidungsstück haben soll etc.
Als erstes Beispiel spricht hier Gott zuerst zu den Männern und danach zu den Frauen
024.030
“Sag den gläubigen Männern, dass sie ihre Blicke senken sollen und ihren Scham bewahren sollen, dies ist reiner für sie. Und Gott weiss sicher, was sie tun”
“Sag den gläubigen Männern, dass sie ihre Blicke senken sollen und ihren Scham bewahren sollen, dies ist reiner für sie. Und Gott weiss sicher, was sie tun”
024.031
“Und sage den gläubigen Frauen, sie sollen den Blick niederschlagen
und ihre Keuschheit wahren und ihre Zierde (Arabic:
Zeenatahunna) nicht zeigen, außer dem, was davon sichtbar ist (ma
zahara minha), und sie sollen ihre Tücher (Arabic:
Bi'khumurihinna) über ihren Kleiderausschnitt (Arabic: Jayubihin)
ziehen und ihre Zierde (Arabic: Zeenatahunna) niemandem zeigen
außer ihren Ehemännern, ihren Vätern, Schwiegervätern, ihren
Söhnen, Stiefsöhnen, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder und
ihrer Schwestern, den Frauen, mit denen sie Umgang haben, den
Leibeigenen, den mit ihnen lebenden Männern, die Frauen nicht
mehr begehren, und den Kindern, die noch kein Verlangen nach
Frauen haben. Sie sollen den Boden nicht mit den Füßen schlagen
, um verdeckten Schmuck bemerkbar zu machen. Kehrt alle
reumütig zu Gott zurück, ihr Gläubigen, damit ihr Erfolg erzielt!"
Was als erstes auffällt, ist die spezifische Aufforderung
, die Brüste zu bedecken. Es ist interessant, die genauen arabischen Audrücke hier ein wenig näher anzuschauen.
Vier Fragen müssen gestellt werden, um den Vers genau verstehen zu können. Es muss angemerkt werden, dass diese Untersuchung mit Hilfe der bekanntesten und frühesten Lexikonen des arabischen gemacht worden sind, um sie verstehen zu können, wie sie die klassischen Gelehrten verstanden haben.
(1) Was bezeichnet Zeenatahunna?
(2) Was bezeichnet Bi'khumurihinna?
(3) Was ist die Aussage von 'Jayubihinna'?
(4) Was ist die Aussage von ‘Ila ma zahara minha’?
(1) Was bezeichnet ZEENATAHUNNA?
Die Wurzel dieses Wortes ist ‘ZAY-YA-NUN’ Das Wort indiziert klar ein Referenz sich schoen zu machen, zu schmücken, sich zu verschönern, bis es zur Attraktion wird.
Die Verordnung ist, diese Schönheit und dieser Schmuck nicht anderen als oben genannten Kategorien zu zeigen. 24:31.
Zay-Ya-Nun = To adorn, deck. Adorn, grace, honor [said of an action, quality, or saying]. Embellished, dressed, or trimmed it [relating to language]. Adorned [ex. The earth, or land, became adorned with or by it's herbage], ornamented, decorated, decked, bedecked, garnished, embellished, beautified, or graced him/it. Of language it is said: "It was embellished, dressed up, or trimmed". Of action it is said: "It was embellished, dressed up"; i.e. commended to a person by another man. A grace, a beauty, a comely quality, a physical/intellectual adornment, an honour or a credit, and anything that is the pride or glory of a person or a thing. A thing that does not disgrace or render unseemly a wise man in any of his states or conditions, either in the present world or in that which is to come. It [states] are of three kinds: Mental: Such as knowledge/science and good tenants. Bodily: Strength, tallness of stature, beauty of aspect. Extrinsic: Wealth, rank or station, dignity.
Zayyana (prf. 3rd. p.m. sing. II.): He made to seem fair
Zayyannaa (prf. 1st p. plu. II.): We made someone seem fair, adorned
Uzayyinanna (imp. 1st p. sing.): I will surely make fair-seeming
Zuyyina (pp. 3rd p.m. sing. II.): He is made to seem fair
Izzayyanat (prf. 3rd p.f. sing. V.): She became adorned, received excellent adornment, ornature. It is from Tazayyanat. V.
Zayyannaa (prf. 1st p. plu. II.): We made someone seem fair, adorned
Uzayyinanna (imp. 1st p. sing.): I will surely make fair-seeming
Zuyyina (pp. 3rd p.m. sing. II.): He is made to seem fair
Izzayyanat (prf. 3rd p.f. sing. V.): She became adorned, received excellent adornment, ornature. It is from Tazayyanat. V.
(2) Was bezeichnet BI'KHUMURIHINNA?
Ein 'Khumur' (plural) bzeichnet eine Bedeckung für beide Geschlechter (Khimar).
Die Aufforderung, den Khimar über die Brüste zu schlagen muss nicht unbedingt den Gebrauch des Khimars bezeichnen, jedoch der Fokus wird darauf gelenkt, dass die Brüste der Frauen klar nicht innerhalb des Konzeptes von „was normalerweise offensichtlich ist“ und so nicht gezeigt werden darf.
(3) Was ist die Aussage von JAYUBIHINNA?
Die Aussage des Wortes 'Jayubunna' ist sehr wohl bekannt bei beiden, klassischen und modernen Arabern. Seine Wurzel ist 'JIM-YA-BA' , und diese wurde immer benutzt, um eine Öffnung eines Shirts oder eines Ärmels oder einer Tasche oder der Brust, des Herzens oder sogar als Eingang in ein Land oder Gebiet. Es gibt keinerlei Verbindung zu Haaren der Frauen in diesem Wort.
Jiim-Ya-Ba = to cut out a collar of a shirt, opening at the neck and bosom of a shirt, an opening in a shirt (e.g. where the head goes through or the sleeve), pocket (derived because Arabs often carry things within the bosom of a shirt), bosom, heart, place of entrance for a land/country, hollowed.
jayb n.m. (pl. juyub) - 24:31, 27:12, 28:32
Quelle: http://www.studyquran.co.uk/PRLonline.htm(4) Was normalerweise offensichtlich ist (Ila ma zahara minha)
‘Ila ma zahara minha’ ist eine Referenz dazu, was eine Person öffentlich zeigen darf in Zusammenhang mit vorherrschender Gesellschaftsnorm, welche dezent zu sein hat und nicht unmoralisch. Die traditionellen Kleriker begrenzten diesen Ausdruck auf die Hände, die Füsse und ihr Gesicht, und einige plädieren für eine Vollbedeckung der Frau.
Jedoch wenn wir den Ausdruck analysieren, scheint er einen viel weiteren Rahmen anzuzeigen. Die offene und nicht festelegte Formulierung des Korans (und Gott benutzt niemals Worte einfach so und ihm gehen nie die Worte aus 18.109) scheint für alle Gesellschaften eine sensible Rechtleitung zu enthalten.
Ein möglicher Hinweis, um das alles besser zu verstehen ist in 24.60 gegeben, wo eine junge gläubige Frau aufgefordert wird, ein äusseres Kleidungsstück zu tragen (Thaub), wie wir oben erklärt haben, wenn sie nicht in familiärer Gesellschaft ist.Die klassische Definition eines Thaubs als äusseres Kleidungsstueck im Verständnis die Arme und die Beine zu bedecken, die Füsse unbedeckt genauso wie die Hände und das Gesicht , der Kopf und der Nacken. Bitte vergleichen sie die Erklärung zu Bedeckung der Arme und Beine unten. Die Bedeckung des Haares in der Öffentlichkeit (sich schön zu machen, bis es zu einer Attraktion wird) muss man auch einer sorgfältigen Betrachtung unterziehen. Dies unter dem Begriff 'zeenat'.
Der Hijab (Trennung) ist nur eine spezifische Aufforderung an die Frauen des Propheten
(i) Die Frauen des Propheten sind nicht gleich wie andere Frauen
033.32-33
"O ihr Frauen des Propheten! Ihr seid nicht wie die anderen Frauen. Wenn ihr gottesfürchtig sein wollt, sprecht nicht auf eine weiche Art, sonst würde, wer böse Absichten hegt, nach euch trachten, sondern sprecht in geziemender Weise!Bleibt in euren Häusern, (es sei denn, ihr geht zu einem von Gott erlaubten Zweck) und putzt euch nicht heraus, wie es in der Zeit der Unwissenheit üblich war! Verrichtet das Gebet, entrichtet die Zakat-Abgaben und gehorcht Gott und Seinem Gesandten! Hierdurch will Gott von euch, ihr Angehörigen des Hauses, die Unreinheit fernhalten und euch die höchste Reinheit gewähren."
- Die Frauen des Propheten haben die Möglichkeit bei einer Unmoralischen Handlung die doppelte Bestrafung einer normalen Ehefrau zu bekommen
033.030
"O ihr Frauen des Propheten! Wer von euch eine bewiesene abscheuliche Tat begeht, für sie wird die Strafe noch um das Doppelte gesteigert. Für Gott ist das ein leichtes. "
- Die Frauen des Propheten haben auch die Möglichkeit, eine doppelte Belohnung zu erhalten, im Vergleich zu normalen Ehefrauen.
033.031
"Wer von euch Gott und Seinem Gesandten gegenüber jedoch gehorsam ist und gute Werke verrichtet, der werden Wir die doppelte Belohnung geben und ihr im Jenseits eine ehrenvolle Versorgung bereiten. "
Anmerkung. Von den oben genannten Versen wird klar, dass eine Ehefrau des Propheten zu sein, diese nicht automatisch rechtschaffen oder unfehlbar macht. Von Koran ist klar, dass beide Noah und Lot Frauen hatten, welche nicht rechtschaffen waren. (66:10), Jedoch die Frau des Pharaoh’s war hingegen rechtschaffen.(66:11).
(iv) Die Frauen des Propheten können nicht wieder heiraten
033.053
".... Ihr dürft den Gesandten Gottes nicht belästigen und niemals seine Frauen nach ihm heiraten. Das wäre bei Gott eine schwerwiegende Sünde.”
(v) Die Frauen des Propheten sind wie Mütter für die Gläubigen
Dies ist eine spirituelle Auswahl und das höchste Grad . Die Frauen des Propheten sind im spirituellen gleichzusetzen wie die eigene Mutter. Der Respekt und die Freundlichkeit gegenüber ihnen muss also derselbe sein.
Wenn wir das Prinzip erkannt haben, dass die Frauen des Propheten nicht wie andere Frauen anzusehen sind, wird klar, dass die Aufforderung des Hijabs (des Vorhangs, Schleiers, Trennung) sich direkt an die Frauen des Propheten richtet.
033.053
“Ihr Gläubigen! Geht nicht in die Häuser des Propheten, es sei denn, er erlaubt euch, zum Essen einzutreten! Ihr sollt dort nicht ohne seine Einladung bis zur Essenszeit warten. Wenn ihr aber eingeladen werdet, dürft ihr eintreten. Nach dem Essen sollt ihr wieder gehen und nicht länger dort verweilen, um euch zu unterhalten. Das ist für den Propheten lästig, aber er scheut sich, es euch zu sagen. Gott aber scheut sich nicht vor der Wahrheit. Wenn ihr die Frauen des Propheten um etwas ersucht, fragt sie hinter einem Vorhang! (Arabic: Hijaab) Das ist für eure Herzen und die ihren lauterer. Ihr dürft den Gesandten Gottes nicht belästigen und niemals seine Frauen nach ihm heiraten. Das wäre bei Gott eine schwerwiegende Sünde.
Wie wir auch sehen, wenn wir den obenstehenden Vers ansehen ist, dass der Hijab keine Referenz für die Haare ist und die Trennung nur für die Frauen des Propheten gilt. Wenn Aufforderungen oder Gebote für alle Frauen sind, ausserhalb der Frauen des Propheten, dann werden die im Koran auch klar angesprochen. Dies können wir sehen im nächsten Vers. (33:59).
Trage einen „jilbab“ aber so, dass du erkannt werden kannst
033.059
“O Prophet! Sage deinen Frauen, Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen einen Teil ihres Überwurfs (Arabic: jalabibihin) über sich herunterziehen.(Arabic: Yudnina) So werden sie eher erkannt (Arabic: Yu'rafna) und nicht belästigt. Gottes Vergebung und Barmherzigkeit sind unermeßlich.
“O Prophet! Sage deinen Frauen, Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen einen Teil ihres Überwurfs (Arabic: jalabibihin) über sich herunterziehen.(Arabic: Yudnina) So werden sie eher erkannt (Arabic: Yu'rafna) und nicht belästigt. Gottes Vergebung und Barmherzigkeit sind unermeßlich.
Als erstes ist es wichtig zu erwähnen, dass der Grund ein äusseres Gewand oder Kleidungsstück zu tragen (jilbab) ist, die Frau in ihrer Moralität zu schützen, damit sie nicht blöd angemacht oder verfolgt oder ausgelacht wird. Jedoch sollten die Frauen erkannt werden (Arabic: Yurafna). Aeine völlige körperliche Bedeckung, welche auch das Gesicht bedeckt würde klar der Botschaft und der aufforderung des Korans widersprechen, erkennbar, oder unterscheidbar zu sein. (Yurafna).
Zweiten geben viele Kommentatoren viele verschiedene Meinungen und oftmals unnötige Erklärungen, was Jilbab bedeute.
Dieser Ausdruck wurde primär als Äusseres Kleidungsstück der Frauen bezeichnet. Jedoch ist der Ausdruck metaphorisch anwendbar auf alle möglichen Arten von Kleidungstücken, wie Shirts, weite Kleider, Khimar, Tücher, Volle Körperbedeckung (Burka) etc.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass das arabische Wort 'Yudnina' , welches mit 'jalabibihinna' kombiniert ist, meint means 'sie sollten hinunterziehen oder verlängern'. Dies weist stark darauf hin, dass ein 'jilbab' über den Körper drapiert , „sollen hinuntergezogen werden oder verlängert werden“ Richtung Füsse eher als zu den Haaren.
Als Zusammenfassung, der oben erwähnte Vers 33.59 ist in Bezug der Verordnung in Sura 24 zu sehen und bestätigt und führt die Verordnung jener aus.
Bedeckung der Arme und der Beine
Vom Koran ist klar gegeben, dass die Bedeckung der Arme und Beine eine Ausnahme darstellt, nämlich dann, wenn der Thaub getragen wird, die äussere Kleidung..Ein Thaub war ein Kleidungstück der klassischen Araber und wird auch heute noch getragen und beinhaltet eine solche Bedeckung. Das arabische Wort Thaub ist singular vom Wort Thiab und meint etwas, das als Kleidungstück getragen wird. Es kann ein normales Kleidungsstück oder ein äusseres Kleidungsstück bezeichnen. (11:5; 24:58). Ein Thaub ist primär ein Kleidungsstück oder ein Kleid welches von Männern getragen worden ist , doch auf die Frauen übertragen bezeichnet es üblicherweise einem langen Stoff, welches die Füsse erreicht mit weiten Ärmeln. Es wird üblicherweise über den normalen Kleidungsstücken getragen.
Im Vers 24:60, können wir klar feststellen, dass es einer
älteren Frau erlaubt ist, dieses Thaub zu entfernen, ohne
ihre Schönheit auszustellen. Also kann Thaub sich klar
nicht auf die normalen Kleidungsstücke beziehen. Würden die entfernt werden, wäre die Frau entblösst.
Weiter sehen wir, dass dies eine Ausnahme darstellt.
024.060
"Für die betagten Frauen, die nicht mehr zu heiraten hoffen,
ist es kein Verstoß gegen die guten Sitten, wenn sie ihre
Kleider (Arabic: Thiyabahunna), ablegen, ohne sich durch
Schmuck herauszuputzen. Wenn sie sich jedoch dessen
enthalten, ist es für sie besser. Gott hört und weiß alles.
Heutzutage ist der Thaub eine Referenz eines bestimmten Typs eines langen Kleidungsstückes ,welches von vielen Arabern getragen wird, speziell auch von Männern.
Wer sich noch mehr informieren möchte, sei verwiesen auf
den Anhang.
Die Kleidung der Gottesfurcht ist das Beste Kleidungstück
Wenn wir nun einige Aspekte der Ausdrücke diskutiert haben dürfen wir nie die generelle Aussage des Korans missachten und das Hauptziel aus den Augen verlieren, welches ist, dass die Kleidung der Gottesfurcht ist das wichtigste. Die Gottesfurcht kommt aus dem Herzen und spiegelt sich in der Kleidung.
007.026
"Ihr Kinder Adams! Wir haben euch Kleidung gewährt, die eure Blöße bedeckt und euch zur Zierde gereicht. Die beste Kleidung ist jedoch die Frömmigkeit. Das sind Gottes Zeichen; darüber sollen die Menschen nachdenken. "
Schlussgedanken
Die obenstehende Diskussion sollte ein besseres Verständnis der Verordnungen des Korans ermöglichen.Es gibt keine spezielle Aufforderung, die Haare zu bedecken. Das arabische Wort Hijab wurde auch nie gebraucht, um die Haare anzusprechen.
Jedoch , wenn ein Mensch fühlt, dass das Bedecken der Haare zu einem besseren Moralität und einem besseren Gefühl führt, dies inklusive eines Gesichtsschleiers, im Respekt auch zur jeweiligen Gesellschaftsordnung, dann ist dies ihre eigene und persönliche Entscheidung.Wir sollten nur vorsichtig sein, die Verordnungen des Korans zu vermischen mit persönlichen Ansichten oder vorlieben, wenn sie nicht vorgeschrieben in der Schrift.
Jedoch kann man argumentieren, dass das Bedecken der Haare in der Öffentlichkeit einer sorgfältigen Untersuchung bedarf. Die Interpretation des Ausdruckes „zeenat“ ist wahrlich eine subjektive Entscheidung und es steht mir nicht zu „zeenat“ zu definieren, wenn es Allah im Koran nicht selbst tut.Manche denken, dass das Bedecken der Haare unter diesen Ausdruckes der „Zeenat“ fällt und andere nicht.Wenn ja, dass ist die Aufforderung, diese Schönheit oder Schmuck niemandem als den erwähnten Kategorien zu zeigen. 24:31.
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Anhang: Ein etwas tieferer Blick in den Ausdruck Thaub
Ein Thaub (Singular von Thiyabab) ist etwas, was als Kleidung getragen wird. Es kann ein normales Kleidungsstueck sein oder ein Aeusseres Kleidungsstueck.
(11:5; 18:31; 22:19; 24:58; 24:60; 71:7; 74:4; 76:21). Ein Thaub ist in erster Linie ein Kleidungsstueck, welches von Maennern getragen wurde, aber als es Frauen zugeschrieben wurde, ist es klassisch bezeichnet als ein langes Kleidungsstueck, welches bis zu den Fuessen reicht mit weiten Aermeln und welches normalerweise Ueber den anderen Kleidungsstuecken getragen wurde. Es kann als ausseres Kleidungsstueck gebraucht werden und getragen werden als Ueberwurf, als Mantel oder als Kleid.
“The basic body shirt was the qamis (from late Latin camisia). 14 Like so many items of Islamic attire, it was worn by both sexes. It ranged from mid-thigh to full length and could have long or short sleeves. The opening for the neck was round unlike the square-cut thawb and could either be slit down the front or not. Just as in the Arab world today, the qamis was frequently worn by children as their sole garment..."
"Any variety of robes or tunics might be worn over the qamis. These include the thawb which in addition to being a long- or short-sleeved gown was also a general word for garment (the plurals thiyab and athwab designate clothes in general) and fabric, since many garments were no more than a piece of cloth (shiqqa)." [1]
[1] STILLMAN. Y.K, Arab Dress - A Short History - From the Dawn of Islam to Modern Times, Edited by Norman A. Stillman, Themes in Islamic Studies, Volume 2, Revised Second Edition 2003, Brill, Leiden - Boston 2003, Introduction, 1 – Pre-Islamic Arabia and the Early Umma, Page 11-12. Cited Note: 14 Cf. Jerome, Epistola LXIV, 11; and also Thesaurus Linguae LatinaeIII (B. G. Teubner: Stuttgart and Leipzig, 1907), p. 207, and the sources cited there from the fourth through early seventh centuries.
Es gibt einige Uebereinstimmungen eines Thaubes mit dem Jilbab 33.59 ,welcher auch als Ueberwurf oder ein Aeusseres Kleidungsstueck bezeichnet wird, speziell im Zusammenhang im Licht der äusseren Kleidungsstückes, welche ältere Frauen möglicherweise weglassen können. 24.60
Einige Beispiele aus klassischen Lexikonen, wo die zwei Ausdrücke
in gleichem Weg behandelt werden )als Kleidung oder als
Ueberwurf)
in gleichem Weg behandelt werden )als Kleidung oder als
Ueberwurf)
Referenz A:
Thaub
[2] WEHR. H, A Dictionary of Modern Written Arabic, Edited by J.Milton Cowan, 3rd Edition, Spoken Languages Services Inc. 1976, Page 108
Jilbab
[3] WEHR. H, A Dictionary of Modern Written Arabic, Edited by J.Milton Cowan, 3rd Edition, Spoken Languages Services Inc. 1976, Page 129
Referenz B:
Thaub
[4] AL MAWRID - A Modern Arabic-English Dictionary. Dr. Rohi Baalbaki, Dar El-Ilm Lilmalayin, Seventh Edition 1995, Page 404.
Jilbab
[5] AL MAWRID - A Modern Arabic-English Dictionary. Dr. Rohi Baalbaki, Dar El-Ilm Lilmalayin, Seventh Edition 1995, Page 426.
Referenz C:
Thaub
[6] WORTABETS Arabic English Dictionary, Page 59
Jilbab
[7] WORTABETS Arabic English Dictionary, Page 73
Referenz D:
Thaub
[8] LANE. E.W, Edward Lanes Lexicon, Williams and Norgate 1863; Librairie du Liban Beirut-Lebanon 1968, Volume 1, Page 362
[9] LANE. E.W, Edward Lanes Lexicon, Williams and Norgate 1863; Librairie du Liban Beirut-Lebanon 1968, Volume 1, Page 62
Jilbab
[10] LANE. E.W, Edward Lanes Lexicon, Williams and Norgate 1863; Librairie du Liban Beirut-Lebanon 1968, Volume 1, Page 440
Referenz E:
Thaub
[11] PENRICE, J, A Dictionary and Glossary of the Koran 1873; Reprint 1991 Adam Publishers & Distributors, Delhi, Page 26
Jilbab
[12] PENRICE, J, A Dictionary and Glossary of the Koran 1873; Reprint 1991 Adam Publishers & Distributors, Delhi, Page 28
Referenz F:
Thaub
[13] CAMERON. D. A, AN ARABIC-ENGLISH VOCABULARY, London, Bernard Quaritch, 15 Piccadilly, 1892, Page 38
Jilbab
[14] CAMERON. D. A, AN ARABIC-ENGLISH VOCABULARY, London, Bernard Quaritch, 15 Piccadilly, 1892, Page 45
Quelle : www.quransmessage.com
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